Christian Pulisic | 1. Bundesliga

79 Millionen Euro Ablöse anvisiert?

26.11.2018 - 20:20 Uhr Gemeldet von: bengt123 | Autor: bengt123

In den vergangenen Wochen schienen sich die Zeichen immer weiter zu verdichten, dass Christian Pulisic Borussia Dortmund nicht über den Sommer hinaus erhalten bleiben wird. Der jüngste Kapitän der US-amerikanischen Nationalmannschaft hat noch einen Vertrag bis 2020 und dem Vernehmen nach kein Interesse, diesen auszuweiten.


Als wäre Pulisic für andere Vereine nicht schon interessant genug, ruft die kurze Restlaufzeit naturgemäß Konkurrenten auf den Plan. Namentlich sollen Paris Saint-Germain, der FC Liverpool und der FC Chelsea interessiert sein. Laut Informationen des "Telegraph" ist Dortmund bereit, einen Verkauf Pulisics im Sommer frühzeitig zu fixieren, sofern eine der interessierten Parteien zustimmt, 70 Millionen Pfund (79 Millionen Euro) zu zahlen.

Der 20-Jährige war 2015 von den Pennsylvania Classics ins Ruhrgebiet gewechselt und schaffte nur ein Jahr später den Sprung von der U17 bis ins Profiteam. Auch wenn es mit acht Einsätzen (ein Tor, zwei Vorlagen) in der laufenden Spielzeit vergleichsweise schlecht für Pulisic läuft, weist er mit insgesamt zehn Toren und 16 Assists in 78 Bundesligapartien eine für sein Alter beeindruckende Statistik auf.

Quelle: telegraph.co.uk

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  • KOMMENTARE
  • 27.11.18

    Schade das es hier nur um das finanzielle geht, sportlich hat Pulisic viel mehr drauf.

    Durch die mangelnden Einsätze fehlt ihm sicherlich die Perspektive, aber warum dann mit Sancho nicht etwas mehr rotieren. Dortmund ist in drei Wettbewerben vertreten, da muss es doch möglich sein zwei junge hochtalentierte Spieler bei Laune zu halten(die ja auch beide noch international abgestellt werden müssen).

    Bis ein adäquater Ersatz gefunden ist, verkauft man nicht nur Qualität sondern auch Perspektive.

    • 27.11.18

      Gebe dir recht, nur hat Dortmund extrem viel "Perspektive". Sancho, Bruun Larsen, Wolf, Philipp, und wie sie alle heißen - sind alles noch junge entwicklungsfähige Spieler. Dazu kommen die Transfereinnahmen, welche sicherlich reinvestiert werden. Qualitativ ist es im ersten Moment sicherlich ein Verlust für die Mannschaft, aber in meinen Augen auch kein Grund sich Sorge zu machen.

    • 27.11.18

      Sie rotieren ja auch und ähnlich wie Paco kommt Pulisic immer von der Bank, nur ist es wohl nicht sein Anspruch von der Bank zu kommen.
      Zudem hat er ja ohnehin nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er früher oder später in die PL will und wenn eine Vertragsverlängerung aussichtslos ist dann muss man Ihn eben gehen lassen und verkaufen.

  • 27.11.18

    sollte ein 20-jähriger mit einem jahr restvertragslaufzeit und mittelmäßiger saison so viel wert sein? nein!

    werden finanzkräftige clubs wie in der news erwähnt eine solche summe bezahlen, um zugang zum us-amerikanischen markt zu bekommen? auf jeden fall!

    fußball ist hier in den staaten schwer im vormarsch und pulisic ist DAS gesicht der nationalmannschaft mit gerade einmal 20 jahren. wenn der zum beispiel zu liverpool geht wird sich die ohnehin schon (relativ) starke liverpool fanbase hier nochmal ernorm vergrößern.

    • 27.11.18

      Da du von "hier in den Staaten" sprichst, würde ich vermuten, dass du eine gewisse Beziehung zu dem Land hast?

      Welches Potential hat Fußball wirklich in den USA? Meine Einschätzung ist, dass es sich nie gegen Football, Basketball, Baseball und Ice Hockey durchsetzen wird. Vielleicht muss es sich das auch gar nicht, um für die europäischen Vereine später eine bedeutende Relevanz zu haben.

      Aber was ich für interessant halte: Was hat der herbe Rückschlag vor der WM mit der Sportart gemacht? Ist es den Amerikanern egal, weil sie Fußball als Familienausflug ins Stadion sehen oder hat das Wachstum einen riesen Knick bekommen?

    • 27.11.18

      @Dev Ich denke durchaus, dass Fußball im Kommen ist. Auch in Amerika wandelt sich die Sportwelt genauso wie in Europa oder sonst überall auf der Welt. Schau Dir an wie NFL in Deutschland wächst, was TV Übertragungen und interessierte Fans angeht. Ähnlich wird es in Amerika im Fußball sein, da eben viele renommierte ehemalige Spieler mit viel Geld dafür sorgen, dass es wächst.

      Von Esport hat vor 10-15Jahren auch noch keiner geredet und mittlerweile in Deutschland die zweitumsatzstärkste Sportart nach Fußball und Handball und Basketball usw. sind faktisch fast "tot".

      Einen ähnlichen Schwund haben in den USA sicher auch einige etablierte Sportarten, kenne zumindest nur sehr sehr wenige Leute die sich für NHL oder MLB interessieren, selbst in Amerika würde ich behaupten ist NFL und NBA, das Maß der Dinge im Sport und die anderen haben deutlich an Boden verloren.

    • 28.11.18

      @Dev: Ich lebe seit drei Jahren in den Staaten, daher der Bezug.

      Deine Einschätzung, dass sich Fußball nicht als "der" Sport durchsetzen wird, teile ich auch. Aber wie du selbst andeutest, steckt da trotzdem noch gewaltig Potenzial.

      Deine Frage bezüglich Nichtteilnahme an der WM lässt sich schwer allgemein beantworten. Ich glaube aber dass es nicht allzu schwere Auswirkungen auf das Wachstum hatte. Natürlich ist eine WM eine große Möglichkeit, "auf einen Schlag" viele Leute für den Sport zu begeistern, aber andererseits gibt es noch einige andere Wettbewerbe, in denen die Amis aktiv sind: Copa America, Gold Cup, WM Quali (nach der WM ist vor der nächsten), dazu wird Frauenfußball auch sehr ernst genommen. Amis ticken da auch etwas anders (patriotischer?). Alles wo sie dabei sind, wird abgefeiert. Wenn sie wo nicht dabei sind, wird es nicht geguckt. Deswegen ist Pulisic ja auch ein so großes Zugpferd. Der macht die Leute zuhause stolz.

      Was aber meiner Meinung nach noch entscheidender für das Kommen des Fußball ist, ist dass sehr viel Fußball im Jugendbereich (Highschools, Colleges) gespielt wird. Die Eltern schicken ihre Kinder zum Beispiel immer weniger zum American Football (Verletzungsriskio!) und mehr und mehr zum Fußball. Zumindest da wo ich lebe.

  • 27.11.18

    ich gehenjede Wette ein dass Pulisic für maximal 40 Mio wechselt, aufgrund von Vertraglaufzeit und negativer Entwicklung. 50 vielleicht wenn man sich im Winter trennt

    • 27.11.18

      nein du gehst nicht "jede wette" ein, wenn doch wäre ich dazu bereit ein kleines sümmchen darauf zu wetten, dass bei einem verkauf im sommer mehr als 40 mio. € (brutto) erzielt werden.

      gerne zustzlich auch noch etwas darauf, dass man sich nicht im winter trennen wird.

    • 27.11.18

      die 40mio kriegt der bvb ja schon wegen seinem vermarktungspotenzial, wenns reicht.

    • 27.11.18

      Das alle immer denken, es würde bei Pulisic nur um das sportliche gehen.... der MW des Jungen ist vor allem deshalb so groß weil er mit 20 der Kapitän der Nationalmannschaft ist und das Gesicht des Fußballs einer ganzen Nation....

      Wenn er zu Liverpool wechselt und nur jeder 10 000te Amerikaner dafür ein Liverpool Trikot kauft, sind die 80Mio Ablöse ein Witz.
      Warum gehen Fußball Mannschaften denn auf Asien- oder US Tour? Sicher net weil das Wetter so schön ist.... da geht es rein ums Geld. Und die USA ist wohl die noch schlafende Goldgrube die alle haben wollen für sich... Real Madrid hat damals die 94Mio Ablöse für CR7 binnen 2Monaten nur durch Trikotverkäufe wieder drin gehabt...

    • 27.11.18

      scheinen wirklich viele nur ans sportliche zu denken. ein sehr naiver ansatz. ich bin mir sicher, wenn man die ablöse am ende aufteilen würde, macht das vermarktungspotenzial den größeren anteil aus. es geht im fussball mehr denn je ums geld und da ist pulisic als us-amerikaner, der kicken kann, gold wert. bin ich ein fan dieser entwicklung? sicher nicht. aber die augen sollte man trotzdem nicht davor verschließen.

    • 27.11.18

      Als würde es im Fußball noch im sportliche Marktwerte gehen... als wären ein Neymar 222Mio oder ein Mbappe 180Mio rein sportlich gesehen wert.
      Neymar ist eine Weltmarke und Brasiliens Sportstar. Da geht es um das Vorbild eines ganzen Landes und nicht darum, dass er auch recht gut kicken kann. Ein Mbappe dürfte der kommende Weltfußballer werden in den kommenden Jahren und ist das Aushängeschild für Frankreich in den nächsten 5-10 Jahren... als wenn es bei diesen Transfers nur darum gegangen wäre, dass die Jungs wissen wo das Tor steht.
      Natürlich müssen die Spieler auch eine Qualität mitbringen, aber bei solchen Summen geht es doch um deutlich mehr als das rein sportliche Potential.

      Punkte wie mögliche Einnahmen durch Weiterverkäufe, Einnahmen durch Merchandising, Marketingwachstum durch das Image und den Background der Spieler usw. zählen doch heutzutage viel mehr als das eigentliche Sportliche Level. Warum bezahlte PSG fast 40Mio für einen Kehrer anstatt 50Mio für einen Boateng der sportlich sicher mehr vorzuweisen hatte an Erfolgen? Ein Boateng kannste danach aber eben nicht mehr verkaufen, dass wäre ein Rentenvertrag. Ein Kehrer ist aber jung, Nationalspieler mit großem Potential und selbst wenn er in Paris nicht so durchstarten würde wie man es sportlich will würde man Ihn ohne große Verluste wieder los werden.

      Fußball ist nicht nur der Sport, es ist ein Wirtschaftsunternehmen, nicht mehr nicht weniger! Mag einem als Fan nicht passen aber so ist es nunmal. Selbst bei kleineren Vereinen ist es so...wieso kauft Bremen einen Zhang, der nie spielt. Man hatte aber die Hoffnung, ggf. eine Tür auf dem asiatischen Markt zu öffnen und denen zu zeigen, dass es einen grün-weissen Verein von der Weser gibt. Dortmund hat es bei Kagawa doch vorgemacht, wie schnell man in einer Region als Verein wachsen kann wenn man einen Spieler aus der Ecke hat der durchstartet? Kagawa hat dem BVB dort Tür und Tor geöffnet und war natürlich auch sportlich eine Bereicherung, aber von dem Ruf in Asien durch Ihn zehrt man noch heute und wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch.

  • 27.11.18

    begeisterungsstürme löst die summe bei mir nicht aus. wär ok, mehr aber nicht. hoffe er überlegt es sich anders und bleibt.

    • 27.11.18

      also daran glaube ich nicht. das kündigt sich jetzt ja schon länger an, dass er nicht verlängern will/wird und ich schätze es gerade auch so ein, dass die sache für watzke und zorc schon soweit durch ist, dass man einen wechsel im sommer gezielt anstrebt. ich nehme - zugegebenermaßen von außen - zumindest nicht wahr, dass man sich da übermäßig für einen verbleib stark machen würde und gehe davon aus, dass das daran liegt, dass intern die wünsche bereits klar kommuniziert wurden.

      wenn dabei jetzt noch 70-80 mio. rausspringen bei einem jahr restlaufzeit wäre ich damit zufrieden. sein talent muss sich auch erst einmal durchsetzen.

    • 27.11.18

      ja ich befürchte du hast recht und das wars.

    • 27.11.18

      @funkmaster Ich denke da werden die verantwortlichen und Er sicher schon ein Gespräch gehabt haben, in dem er ehrlich gesagt haben wird, dass er wechseln will und nicht verlängern wird. Dann kann man sich das Kasperletheater auch sparen den Medien zu erzählen man würde alles für eine Verlängerung tun und der Spieler haut dann so Floskeln raus wie "es ist noch nichts entschieden" "der BVB ist meiner erster Ansprechpartner" blabla... Soll man doch lieber offen und ehrlich dazu stehen, dass er weg will und der BVB wird noch richtig gut an Ihm verdienen jetzt. Sportlich schade, aus Fansicht schade, aber am Ende ist es nunmal das Geschäft, aber habe als Fan lieber die ehrliche Ansage aller Beteiligten und dann ist gut.
      Besser als so Ammenmärchen HickHack und am Ende doch weg.

  • BavariaFantastica
    6 Fragen 15 Follower
    BavariaFantastica
    26.11.18

    Für die anvisierte Summe, Schleife dran und weg!

  • 26.11.18

    Hazard rechts, Sancho links, vorne Paco, dahinter Reus und Bayern ist die nächsten Jahre Ade.

  • 26.11.18

    Verkaufen und T. Hazard kaufen !

  • 26.11.18

    79 Mio für Einen Pulisic, der zum fraglichen Zeitpunkt dann noch genau ein Jahr Vertrag hat und ihr redet teilweise von ‚marktgerecht‘? Wollt ihr mich verarschen? Das ist sowas von übertrieben! 40 Mio für 1 Jahr Pulisic fände ich angemessen bzw ein paar Mio zu viel.

    • 26.11.18

      Nachfrage ist da. Geld ist da. Preisbildung ist da nicht mehr so irre an Vertragslaufzeit gekoppelt.

    • 26.11.18

      Also für mich ist das nicht darstellbar :D

    • 26.11.18

      Alles klar. Danke fürs Gespräch :D
      Dann braucht man ja künftig nie mehr über Transfersummen diskutieren.
      Falls das nicht ausreichend zur Geltung kam: meine persönliche Meinung ist, dass Pulisic mit einem Jahr Restvertrag nie und nimmer 79 Mio wert ist (sein sollte)

    • 26.11.18

      Bin mir da nicht ganz sicher, mistap3:

      "Marktwert wird aus dem Marktpreis abgeleitet (§ 253 IV HGB). Der Marktpreis ist der Preis, der an einem Handelsplatz für Waren einer bestimmten Gattung von durchschnittlicher Qualität zu einem bestimmten Zeitpunkt im Durchschnitt bezahlt wurde."

      https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktwert-40138

      Marktwert wäre also der Durchnittspreis für einen Spieler seiner Qualität. Wenn durch eine zufällige, augenblickliche Angebot-Nachfrage-Situation einen höherer Preis erzielt wird, ist es noch kein Marktwert.

    • 26.11.18

      Für 40 Mio. holen wir uns Hazard als Ersatz. :P

    • 26.11.18

      Linch, solche Fach- Weisheiten unterstellen glaub immer einen vollkommenen Markt. Und den haben wir hier nicht

    • 26.11.18

      Also halte ich mal fest, was ich heute Abend gelernt habe: es ist kein Transfer im Fussballgeschäft denkbar, der nicht marktgerecht ist. Und eigene Meinungen sind in einer Weise zu kennzeichnen, dass sie keine Begriffe enthalten, für die irgendeine Definition besteht, die damit nicht konform ist. Gute Nacht, ihr seid Helden :D

    • 26.11.18

      BWL Fortgeschrittenen Kurs

    • 26.11.18

      Ich versuche es mal noch in Jugendsprache, vielleicht wird dann klar, was ich meine:
      79 Mio. Für Pulisic mit einem Jahr Restvertrag ist mega übertrieben. Und ihr seid keine Ehrenmänner.
      Walla

    • 26.11.18

      Was hast denn jetzt ? das ist ein Forum und wir geben antworten. Nicht gut?

    • 26.11.18

      Würde es so formulieren. Der Preis der letztendlich die Ablösesumme darstellt, ist das Ergebnis von Verhandlungen. Bei mehreren Interessenten an dem Spieler, steigt natürlich die Verhandlungsposition von Borussia Dortmund, wohingegen ein relativ geringer (objektiver) Wert aufgrund der kurzen Restlaufzeit festgestellt werden kann. Festzuhalten bleibt Wert ist ungleich Preis. Was mir in der Diskussion fehlt, ist die Spielerseite. Diese ist nämlich kein Wirtschaftsgut sondern dritte Vertragspartei und kann somit erheblichen Einfluss auf die Verhandlungen haben. Deswegen würde die Marktpreisgleichung nicht ohne weiteres heranziehen.

    • 26.11.18

      Ich will, dass meine Meinung nicht mit irgendwelchen Neunmalklugen Zeug kommentiert wird, von dem offensichtlich ist, dass es mir nicht darauf ankam (so zB auf die genaue Definition von ‚marktgerecht‘, mal ganz davon abgesehen, dass man ‚marktgerecht‘ nicht so definieren kann, dass marktgerecht einfach das ist, was letztlich gezahlt wird. Nach deiner schwachsinnigen Definition wäre letztlich jeder tatsächlich gezahlte preis für jedes Gut im Endeffekt marktgerecht. Du setzt Marktwert mit gezahltem preis gleich.)Ich meine Nur, dass man so eine pseudo-fachmännische Diskussion nicht führen muss, wenn ich offensichtlich nicht darauf hinaus will, zumal hier nur unter Anwendungen von irgendwelchen hochgestochenen Begriffen irgendein Schwachsinn verzapft wird, der nicht stimmt.

    • 26.11.18

      @mistap3 bei dir war das Motto im BWL Crashkurs auch 4 gewinnt?
      "Marktwert = Angebot und Nachfrage zum aktuellen Zeitpunkt" Erstmal widersprichst du hier deiner später getätigten (richtigen) Aussage, dass ein Fußballer ein begrenztes Gut ist und kein marktübliches Angebot herrscht. Aber das mal beiseite, das ist totaler Käse. Nachfrage spielt natürlich rein, aber wie das in der Wirtschaft halt immer ist, setzt sich der Marktwert eines Gutes/einer Dienstleistung aus mehreren Faktoren zusammen. Diese Variieren je nach Gut. Ich empfehle dir mal zu googlen, wie die Marktwerte von Fußballern berechnet werden und was hier außer der Nachfrage berücksichtigt wird. So leicht machen es sich die Herren, die die Marktwerte bestimmen nicht, wie du dir es machst. Ex post hat eine hohe Ablöse natürlich einen gewissen Einfluss auf den Marktwert.

    • 26.11.18

      Wenn Watzke am Ende eines Telefonats mich Chelsea nachfragt:

      "Wollen Sie nun Pullisic für 79 haben, oder nicht?"

      Ist es jetzt ein Angebot, oder eine Nachfrage?

    • 27.11.18

      Dass du nicht siehst, dass du dir widersprichst merke ich an dem stuss, den du von dir gibst. Solange du bei der Aussage Marktwert = Angebot und Nachfrage zum aktuellen Zeitpunkt bleibst, tu ich mir die Diskussion aber nicht an, sorry. Da redet man gegen eine Wand mit ökonomischem Halbwissen.
      Trotzdem kurz zu deinen Fragen: "marktübliches Angebot" war auf den Markt im GG bezogen. Wie du richtig gesagt hast, befindet er sich durch begrenztes Angebot nicht im GG. "Individuum" ist menschlich gesehen richtig, ökonomisch nicht, ich fange jetzt aber nicht an dir das Prinzip von Substituten zu erklären.
      "Herren, die die Marktwerte bestimmen" sind Leute, die sich intensiv mit dem Marktwertverlauf der Spieler beschäftigen und dabei- wie in der Güterbewertung üblich- mehrere Kenngrößen berücksichtigen und eben nicht stumpf sagen "Marktwert = Angebot und Nachfrage" so funktioniert das NUR im GG, also dem perfekten Markt. Das ist auch genau der Punkt, in dem du dir selbst widersprochen hast. (Bsp. Transfermarkt, da fließen alle möglichen Kenngrößen in die Bewertung ein, kannst du dir bei Interesse ja mal durchlesen)

    • 27.11.18

      Aber den größten flaw in deiner "Argumentation" hat topscorer kurz und knapp zusammengefasst. Du setzt Marktwert mit Ablösesumme/Kaufpreis gleich. Das ist totaler Schwachsinn. Und Jaynik hat es dir auch nochmal anschaulich aufgezeigt. In deiner Welt ist alles marktgerecht. Wenn ich jetzt 2mio für 1kg bananen ausgebe, dann ist das also deren Marktwert? Ahja läuft

    • 27.11.18

      puh, da hat der willy so viele bwl-bücher gewälzt und doch ganz grundsätzliche dinge nicht verstanden. :D

      mann muss sich doch nur mal fragen, welchen zweck marktwert in der wirtschaft haebn. es geht dabei in erster linie darum vermögensgegenstände, die sich innerhalb eines unternehmens befinden, möglichst wirklichkeitsnah zu bewerten (bspw. für fragen der besteuerung).

      wenn nun absehbar ist, dass er im sommer für 79 mio. über den tisch gehen wird und das ganze hinreichend wahrscheinlich ist, dann bewegt sich sein mw eben auch in diesen dimensionen. er wird etwas geringer sein, weil es unwägbarkeiten gibt, aber er ist sicher nicht 40 mio. weil hier ein forenuser alles andere für absurd hält und geht dann plötzlich für das doppelte über die ladentheke. :)

      marktwert = verkaufspreis stimmt so pauschal zwar nicht, mistap hat es ja bereits abgeschwächt, sprich in dem moment indem bspw. ein verkauf für 79 mio. getätigt werden würde, wäre der marktwert unter 79 mio., weil ja gerade der höchstbietende den zuschlag zu diesem preis erhalten hat und sich für den neuen eigentümer dann wohl nicht direkt jemand finden würde, der den gleichen preis oder mehr zahlt.

      denkt man aber noch einmal an den sinn und zweck des marktwertes in der wirtschaft, so stellt man fest, dass der verkaufspreis (in dem fall meist in der form von umsatzerlösen) in der sekunde des verkaufs den marktwert in der bilanz "ersetzt" zu dem das wirtschaftsgut bis zu diesem zeitpunkt bilanziert war. jede marktwertdefinition zielt im grunde darauf, den unterschied zwischen dem erzielten verkaufspreis und dem marktwert möglichst gering zu halten.

    • 27.11.18

      ich verstehe btw gar nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. wenn jetzt ein unternehmer waschmaschinen herstellt, diese für 500€ am markt anbietet, sich aber im schnitt noch 50€ herunterhandeln lässt und so regelmäßig maschinen für 450€ verkauft, dann sind seine maschinen im lager jeweils mit diesem preis zu bvewerten, weil man davon ausgehen kann, dass am markt dieser preis erzielt werden kann.

      bei fußballspielern unterscheidet sich das im prinzip nur dadurch, dass es eben keine erfahrungswerte gibt, die man so 1:1 übertragen kann. dennoch ist der marktwert halt einfach der "best guess" des preises, welcher der spieler derzeit bei einem verkauif erzielen würde.

    • 27.11.18

      Also ich habe mal gelernt, dass eine Sache (und damit auch ein Fußball-Profi) immer soviel wert ist, wie jemand bereit ist zu bezahlen ...

      Insofern werden wir in einem guten halben Jahr sehen, wieviel der gute Pulisic wert ist (40 Mio. oder 79 Mio.) und wer von Euch mit seiner Meinung/Annahme recht hatte ... :o)

    • 27.11.18

      Auch hier wird wieder unter den Tisch fallen gelassen, dass der Spieler einen freien Willen hat. Sollte sich der Spieler alternativlos für Verein X entscheiden, würde übrigens gar kein offener Markt mehr bestehen.

      Die makroökonmische Preisbildung/-bewertung ist hier zwar treffend erklärt, aber Pulisic ist eben keine Waschmaschine. Sollte sich Pulisic für Verein X festlegen, der eventuell nicht bereit ist den Wert aus Angebot und Nachfrage zu bezahlen und Pulisic stattdessen auch erst in einem Jahr ablösefrei unter Vertrag nehmen würde, dann ist das auch ein Faktor, der sich auf die Ablöse auswirkt. Waren die 37 Mio für den Weltmeister und CL Finalisten Hummels der Marktpreis, der aus Angebot und Nachfrage resultierte? Oder waren die 37 Mio der Kompromiss für den BVB, Hummels nach München ziehen lassen zu müssen, was man ungern ablösefrei getan hätte?

      Sollte das nun bei Pulisic ähnlich sein, dann hätte der BVB die Wahl Pulisic für eine geringere Summe noch zu verkaufen oder ihn ein Jahr später eben ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Gegen seinen Willen kann ihn der BVB jedenfalls nicht zu Verein Y verkaufen, nur weil der die größte Ablöse bietet.

      Und ich sage es nur deutlich dazu, ich behaupte nicht, dass es so kommen wird, ich sage nur, dass sich das eben auch auf die Ablöse auswirken KÖNNTE - anders wie bei einer Waschmaschine, die keinen freien Willen äußern kann, zu welchem Käufer sie möchte.

    • 27.11.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 27.11.18

      Unwissen und Uneinsichtigkeit sind eine tödliche Kombo.
      @Funkmaster, vielleicht schreibst du deinem städtischen BWL-Prof. mal ne Mail mit deiner Ansicht, eventuell findet er die Zeit dir zu erklären, warum du falsch liegst :)
      Zwischen subjektivem Wertempfinden und tatsächlichem Wert liegt halt nunmal ein Unterschied. Pulisic hat keinen einheitlichen Wert über alle Vereine verteilt, weil bei jedem Verein andere Faktoren eine Rolle spielen. Da hilft dir auch dein "realer Marktwert" Neologismus nicht weiter.

      "Meine Meinung:

      Markt = Alle Spieler der Community
      Angebot = Spieler X ab einem Preis von 2 Mio.
      Nachfrage = Communitymitspieler, die Interesse an Spieler X haben
      Marktpreis = Geldbetrag, den die Communitymitspieler zum aktuellen Zeitpunkt bereit sind, für Spieler X auszugeben (inkl. aller Parameter und unter Beachtung möglicher Substitute)"
      Ich erkläre dir nicht anhand dieses Beispiels, warum deine Ansicht ökonomisch fehlerhaft ist, das geht am echten Beispiel besser. Du sprichst davon, dass der letztendliche Kaufpreis (=die Ablösesumme beim Fußballer) auch dessen Marktwert ist. Allerdings haben auf die Ablösesumme andere Faktoren Einfluss, als auf den Marktwert. Der Marktwert bestimmt eher den Rahmen, in dem die Ablösesumme sich befinden wird. Auf die Ablösesumme wirken Größen wie Vertragsrestlaufzeit, Verhältnis des Spielers zum alten Verein und damit Bereitschaft des Vereins ihn abzugeben, wirtschaftliche Kraft des bietenden Vereins. Das alles tangiert aber ex ante nicht den Marktwert. Die Marktwerte der Spieler sollten die Werte dieser ohne den Einfluss solcher Größen wiedergeben, also eine objektive Bewertung der Spielereigenschaften (Fähigkeiten, Alter, Entwicklungspotential...)auf gleicher Basis für alle. Noch nie von Verhandlungen ein Jahr vor Vertragsende gehört, wo gesagt wurde, das für 1 Jahr Vertragslaufzeit x€ aber noch viel Geld sind? Das nennt sich Preisbildung. Der Marktwert des Spielers ist hier höher, aber durch den Faktor Vertragslaufzeit liegt der Kaufpreis unter dem Marktwert. Wie bereits oben erwähnt haben hohe Ablösesummen ex post eine Auswirkung auf den Marktwert. Dennoch gilt es Marktwert und Ablösesumme getrennt zu betrachten.
      Deiner Logik nach müssten die Marktwerte aller Spieler kontinuierlich fallen, bis sie im Falle einer Vertragsverlängerung abrupt ansteigen. Das würde passieren, wenn man Preis = Marktwert setzt. (und nur die Vertragslaufzeit als Größe betrachtet)

    • 27.11.18

      @amused, du hättest meinen Kommentar lesen sollen. ;) Da hab ich genau eben diesen Umstand angedeutet. Am Tisch sitzen drei Parteien.

    • 27.11.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 27.11.18

      @amused Ich setze hier nirgends Fußballer mit Waschmaschinen gleich. Ich hab erklärt, was ein Marktwert ist und welchem Zweck er gewöhnlicherweise dient.

      Hier sind einige der Ansicht, dass der Begriff, wenn es um Fußball geht, etwas komplett anderes bedeutet, liefern aber keine Begründung dafür, warum das so sein sollte. Lediglich die Herleitung funktioniert natürlich aus offensichtlichen Gründen nicht wie auf einem gewöhnlichen Konsumgütermarkt. Darum ging es aber nicht, es geht darum, was ein Marktwert ist.

      Hier haben einige die Ansicht, dass "Marktwert" bei Fußballern etwas komplett anderes bedeutet, warum auch immer. Wahrscheinlich halten sie sogar das was auf Transfermarkt.de unter diesem Begriff steht für "Marktwerte", was natürlich Unsinn ist (selbst wenn, wären es lediglich Marktwertschätzungen). Dort wird versucht den tatsächlichen "Wert" (am ehesten noch "sportlichen Wert") anhand möglichst objektiver Kriterien herzuleiten, das ist aber eben kein "Marktwert", sondern sollte besser anders heißen.

    • 27.11.18

      @windiger Willy

      "Unwissen und Uneinsichtigkeit sind eine tödliche Kombo.
      @Funkmaster, vielleicht schreibst du deinem städtischen BWL-Prof. mal ne Mail mit deiner Ansicht, eventuell findet er die Zeit dir zu erklären, warum du falsch liegst :)

      Hm, erst wirst du frech ohne jegliches Argument zu liefern (mein BWL-Prof war nach meinem Studium noch eine Zeit lang mein Chef, ich werde ihn damit aber jetzt dennoch nicht belästigen. :D), dann schreibst du wirres Zeug, das keine Bezug zu meinem Posting hat.

      "Zwischen subjektivem Wertempfinden und tatsächlichem Wert liegt halt nunmal ein Unterschied."

      Aha, ich habe nicht nur nichts gegenteiliges geschrieben, ich sehe überhaupt nicht worauf sich das beziehen soll?!

      "Pulisic hat keinen einheitlichen Wert über alle Vereine verteilt, weil bei jedem Verein andere Faktoren eine Rolle spielen."

      Auch hier, keine Ahnung woran das anknüpfen soll. Ich könnte jetzt sagen, "auch ein Sack Kartoffeln hat keinen einheitlichen Wert über alle Konsumenten verteilt, weil bei jedem Nachfrager andere Faktoren eine Rolle spielen", wüsste aber nicht, wo uns das hinführen soll.

      "Da hilft dir auch dein "realer Marktwert" Neologismus nicht weiter."

      Ich habe auch nirgends von einem "realen Marktwert" gesprochen. Neologismus heißt "Wortneuschöpfung". Das ist alles recht wirr. Hast du meinen Post überhaupt gelesen?

      Aber mal ein paar Analogien, bei denen deine Widersprüche deutlich werden:

      "Auf die Ablösesumme wirken Größen wie [...] wirtschaftliche Kraft des bietenden Vereins. Das alles tangiert aber ex ante nicht den Marktwert."

      Das ist wie zu schreiben, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse der typischen Nachfrager nach Kaviar oder Luxusuhren nicht deren Marktwert beeinflussen bzw. bestimmen.

      "Der Marktwert bestimmt eher den Rahmen, in dem die Ablösesumme sich befinden wird. Auf die Ablösesumme wirken Größen wie Vertragsrestlaufzeit [...]"

      Die Vertragsrestlaufzeit kann man als Eigenschaft des Spielers betrachten. Sie gibt an, wie lange sein Verein noch an einem Wechsel finanziell partiziperen kann. Warum sollte diese Eigenschaft außen vor gelassen werden und keinen Einfluss auf den Marktwert eines Spielers haben, während sportliche, gesundheitliche, charakterliche usw. Faktoren den Marktwert beeinflussen? Im Prinzip ist die Vertragsrestlaufzeit des Spielers so etwas wie das umgekehrte Mindesthaltbarkeitsdatum bei Konsumgütern. Natürlich wird der Spieler mit Ablauf der Vertraglaufzeit nicht (zumindest nicht zwingend) besser, die Vertragsdauer gibt aber Auskunft darüber wie lange ich im Falle einer Übereinkunft noch warten müsste, bis ich die Leistung des Spielers in Anspruch nehmen kann, während das Mindesthaltbarkeitsdatum Aufschluss darüber gibt, wie lange ich mir noch Zeit lassen kann, bis ich die Leistung des Produkts in Anspruch nehme. Im Falle der in zwei Tagen ablaufenden Milch würdest du doch (hoffentlich) auch nicht sagen, dass es einen allgemeinen Marktwert für Milch gibt und die bald ablaufende Milch nun unter ihrem Marktwert verkauft wird.

      "Noch nie von Verhandlungen ein Jahr vor Vertragsende gehört, wo gesagt wurde, das für 1 Jahr Vertragslaufzeit x€ aber noch viel Geld sind? Das nennt sich Preisbildung. Der Marktwert des Spielers ist hier höher, aber durch den Faktor Vertragslaufzeit liegt der Kaufpreis unter dem Marktwert."

      Auch das ist in sich zutiefst unlogisch. Marktwert ist per Definition der "augenblicklicher Wert, den eine Ware auf dem Markt hat". Wenn der Spieler also auf dem Markt X Mio. € Wert ist, wie kann er dann auf dem Markt für weniger als X Mio. € verkauft werden? Sind die restlichen Marktteilnehmer bescheuert? Warum kauft niemand diesen Spieler unter Marktwert, stattet ihn mit einem langfristigen Vertrag aus und verkauft ihn dann zum Marktwert, was er nach deiner Logik ja jetzt kann, da sich die Vertragslaufzeit nicht mehr negativ auf den Kaufpreis auswirkt? Ne, sorry, das ergibt hinten und vorne keinen Sinn.

      Es gibt Situationen, in denen Spieler unter Marktwert verkauft werden, das ist aber nur in Sonderfällen möglich, wo bspw. sich jemand Optionen gesichert hat. Gegebenenfalls menschelt es auch hier und da und man hält sich an unverbindliche Absprachen, aber das ist eigentlich nicht mehr möglich, sobald der Verein dem Aktienrecht unterliegt. Dann gibt es natürlich auch vielfach den Fall, dass der Markt den tatsächlichen (sportlichen) Wert des Spielers unterbewertet. Ein Kagawa kam damals für 350k € Ausbildungsentschädigung zum BVB, der war damals sicher mehr wert als das, sein Marktwert zu der Zeit war aber eben nicht höher. Das ist gleichzeitig auch so ein Grenzfall, wo man infrage stellen kann, ob es überhaupt einen annähernd funktionierenden Markt gibt und man überhaupt von einem Marktwert sprechen sollte. Das sind aber alles Fälle, die auf einen möglichen Pulisictransfer im Sommer nicht zutreffen.

    • 27.11.18

      Wenn man sich methodisch einer sinnvollen Fußballspielermarktwert-Definition nähern will, müsste man natürlich in der Tat die Besonderheit berücksichtigen, dass ein Verein nicht x-beliebig über seine angestellten Spieler verfügen kann, sie also insbesondere nicht beliebig an andere Vereine verkaufen kann.

      Lediglich im Falle der Zustimmung zu einer Vertragsauflösung vor regulärem Vertragsende kann der Verein einen Transfererlös erzielen. In meinen Augen ist es daher am sinnvollsten, von der Käuferseite her zu denken. Bei einem Transfer fallen nicht nur die Transfererlöse an, die an den abgebenden Verein gezahlt werden, auch der Spieler bekommt meist ein Handgeld und Berater verdienen an der Vermittlung mit. Man könnte den Preis, den Vereine (Markteilnehmer) durchschnittlich insgesamt zu zahlen bereit sind (also Ablöse + Beraterhonorare + Handgeld) als Marktwert im weiteren Sinne und den Teil den der abgebende Verein davon bekommt als Marktwert im engeren Sinne definieren. Damit hätte man dann nicht diese starke Abhängigkeit des Marktwertes von der Restlaufzeit und die weitere Definition würde auch besser den sportlichen Wert des jeweiligen Spielers widerspiegeln.

      Gleichzeitig ist aber auch offensichtlich, dass die engere Definition relevant ist, wenn es aus Vereinssicht darum geht, seinen Kader zu bewerten (so wie der Marktwert in der Wirtschaft dazu genutzt wird bspw. den Lagerbestand zu bewerten).

    • 27.11.18

      @ funkmaster
      doch, du hast die Preisbildung verglichen, wir befinden uns aber in keinem Konsumgütermarkt und ein Polypol liegt ebensowenig vor.

      Schau doch bitte meinen vorherigen Kommentar an, wo ich ausführlich erläutert habe warum man zwischen Marktwert und Preis unterscheiden muss.

      Von "etwas komplett anderem" hat keiner gesprochen. Natürlich sind Werte auf transfermarkt o.ä Seiten Marktwertschätzung. Das liegt einfach und alleine daran, dass man keinen exakten Wert bestimmen kann. Auf einem Konsumgütermarkt im Polypol gilt Preis = Marktwert. Auf dem Fußballermarkt (besondere Form des Arbeitsmarktes, hier geht es vorrangig um die Bestimmung des Wertes der Arbeitskraft für die den Verein) gilt das eben nicht, da andere Faktoren in die Preisverhandlungen mitreinspielen, die nichts mit dem objektiven Wert des Spielers zu tun haben. "sportlicher Wert" ist sicherlich ein Faktor, der den Marktwert beeinflusst. Die Ablöse ist der Preis des Spielers, auf den noch weitere Faktoren Einfluss nehmen.
      "sollte besser anders heißen", sehr interessant, weil du dich vertan hast?

    • 27.11.18

      @funkmaster mein Fehler, nur der erste Absatz war auf dich bezogen, hab danach vergessen mistap zu erwähnen.

    • 27.11.18

      Auf was soll ich überhaupt eingehen, wenn du bei der Definition des Marktwertes im Konsumgütermarkt im Polypol(im GG) bleibst? Glaubst du es wurden zum Spaß 2 Begriffe für ein und die selbe Bedeutung erschaffen? In so einem Markt befinden wir uns nicht. Der Markt ist ein Sonderfall, wir kommen auf keinen Nenner, wenn du das nicht erkennst.

      "Auch das ist in sich zutiefst unlogisch. Marktwert ist per Definition der "augenblicklicher Wert, den eine Ware auf dem Markt hat". Wenn der Spieler also auf dem Markt X Mio. € Wert ist, wie kann er dann auf dem Markt für weniger als X Mio. € verkauft werden? Sind die restlichen Marktteilnehmer bescheuert? Warum kauft niemand diesen Spieler unter Marktwert, stattet ihn mit einem langfristigen Vertrag aus und verkauft ihn dann zum Marktwert, was er nach deiner Logik ja jetzt kann, da sich die Vertragslaufzeit nicht mehr negativ auf den Kaufpreis auswirkt? Ne, sorry, das ergibt hinten und vorne keinen Sinn."
      Darauf muss ich noch eingehen. Es handelt sich um keine Ware. Der Spieler muss beim Verein einen Arbeitsvertrag unterschreiben, was er mit der Perspektive sofort weiterverscherbelt werden sicher nicht tut. Was auch gar nicht möglich ist, wenn der Spieler das nicht will, er hat schließlich einen gültigen AV. Sollte der Verein das dennoch versuchen und den Spieler durch unter Druck setzen zum Wechsel "zwingen" spricht sich das auf diesem überschaubaren Markt rum, was auf jeden Fall geschäftsschädigend wäre. Das führt langsam aber etwas weit (wahrscheinlich gibts Fifa Regularien, die das ohnehin verbieten würden).

      Zu deiner Kaviar Analogie
      du vergleichst (schon wieder) Äpfel mit Birnen. Komm mal los von deinem Konsumgütermarkt im Polypol. Dass die wirtschaftlichen Verhältnisse den Marktwert (generell) beeinflussen ist natürlich richtig. (mehr Geld im Umlauf -> höhere Marktwerte) Man könnte das ganze aber auch differenzierter sehen, Scheichclubs müssen i.d.R höhere Ablösen zahlen, das hat rein gar nichts mit dem Marktwert des Spielers zu tun sondern ist einzig und alleine eine pricing Strategie des abgebenden Vereins.

    • 27.11.18

      "@funkmaster mein Fehler, nur der erste Absatz war auf dich bezogen, hab danach vergessen mistap zu erwähnen."

      Okay, dass erklärt es natürlich. Ich wollte schon fragen, ob hier irgend eine Verwechselung vorliegt.

      "@ funkmaster
      doch, du hast die Preisbildung verglichen, wir befinden uns aber in keinem Konsumgütermarkt und ein Polypol liegt ebensowenig vor. "

      Nein, wie gesagt, ich habe versucht zu erklären, was ein Marktwert ist, und das lässt sich eigentlich allgemeingültig und unabhängig von der Marktform. Was spricht gegen eine Definition des Marktwertes als "möglichst präzise Schätzung des Verkaufserlös bei einem fiktiven Verkauf des Marktwertobjekts zum jetzigen Zeitpunkt"? Das ist völlig unabhängig von der Art des Marktes und wie Preise dort zustande kommen.

      Hier hast du doch gerade die von dir geforderte Trennung zwischen Preisbildung und Marktwert. Preise bilden sich in unterschiedlichen Märkten auf unterschiedliche Art und Weise, aber ein Marktwert spiegelt eben den Wert am Markt wider, unabhängig davon wie dieser Markt funktioniert. Deshalb heißt es ja Marktwert.

      Jetzt gibt es Seiten wie Transfermarkt.de, die Werte für Fußballer angeben, die viele individuelle Kriterien des Spielers heranziehen, um einen möglichst objektiven Wert zu ermitteln. Leider nennen sie das Ergebnis "Marktwert" obwohl es gerade davon entkoppelt ist und eben versucht einen sportlichen Leistungswert des Spielers in Geld zu bemessen und dabei die Begebenheiten des Marktes - mit Außnahme des allgemeinen Preisniveaus, das *irgendwie* da mit reinspielt - ausklammert. Mit welcher Legitimation nennt man das jetzt MARKTwert, wenn es offensichtlich gerade das nicht ist? Mich würde hier mal deine Argumentation interessieren, warum das was du beschreibst so heißen soll und nicht ein anderer Begriff dafür passender wäre.

      "Glaubst du es wurden zum Spaß 2 Begriffe für ein und die selbe Bedeutung erschaffen?"

      Ich kenne keine etablierte Definition für Fußballermarktwerte, also auch keinen zweiten Begriff, der ebenbürtig neben Definitionen stehen, die zu bestimmten Zwecken in der Wirtschaft und Wissenschaft gebräuchlich sind. Nur weil jemand auf seiner Webseite etwas "Marktwert" nennt oder Sportjournalisten von "Marktwerten" schreiben, sind das eben noch lange keine Marktwerte.

      Ich kann auch eine Zitrone als Tisch definieren und dann behaupten, dass Tische viel Vitamin C enthalten. Logisch völlig schlüssig, aber etwas schief würde man mich wohl dennoch anschauen.

      Konkret meine Fragen: 1) Warum bist du der Meinung, das der Begriff "Marktwert" für das was du als Marktwert bei Fußballspielern beschreibst der treffende Begriff ist? 2) Was spricht gegen eine einheitliche Definition von Marktwerten, die unabhängig von der Marktform gilt? Ist das nicht zweckmäßiger als unterschiedliche Bedeutungen je nach Zustandekommen von Preisen auf unterschiedlichen Märkten?

    • 27.11.18

      Ich könnte euch meine Meinung dazu beitragen, muss aber anmerken, dass ich gar keinen BWL-Prof hatte und mich ausschließlich bei der Logik bediene. Darüber hinaus habe ich auch keine Wirtschaftsliteratur gelesen. Denn würde ich lesen können, würde ich nicht meine Zeit auf Seiten wie der LI vergeuden.

      Jetzt lasse ich erst mal die Tatsache fallen, dass der Spieler mit-entscheidet und den Verkaufspreis beeinflusst. Das macht das ganze noch komplizierter, als es ohnehin schon ist.

      Nun meine Thesen:

      1) Wären die Preise über die Jahre stabil, könnte man schon Mittelwerte der Verkaufspreise der Spieler ähnlicher Qualitätsklassen und bei sonst ähnlichen Randbedingungen (wie z.B. Vertragslaufzeit) bilden. Auch wenn sie alle Individuen sind und unterschiedliche Körperbehaarung haben.

      2) Den Marktwert sollte man nicht absolut, sondern per anno definieren. Einem Verein X ist z:B. ein Spieler Y 10 Mio im Jahr wert. Dem Verein ist egal, welcher Anteil dieses Betrages als Ablöse, welcher als Handgeld und welcher als Gehalt fließt. Sie sind bereit, 10 Mio pro Jahr auszugeben und erhoffen sich in diesen Jahren entsprechende Leitung pro Jahr, die Ihnen wiederum Einnahmen generiert.

      3) Und jetzt kommen die Verhandlungen ins Spiel. Angenommen, dass der Spieler Y seinem derzeitigen Verein Z ebenfalls 10 Mio p.a. wert ist. Er hat nur noch ein Jahr Restvertrag, sein wert für den Verein Z beträgt somit 10 Mio. Der Verein X möchte mit Ihm ein 4-Jahres Vertrag abschließen, dem Verein X ist er also 40 Mio wert. Und je nachdem, wie die beiden Verhandeln, landet die Ablöse irgendwo in diesem Spektrum.

      Ende der Theorie, Anfang der Realität:

      Dann kommt noch der klüge Berater, der ebenfalls rechnen kann. Und der Sagt dem Verein Z: ich weiß, dass dir mein Mandant 40 Mio wert ist. Wenn du ihn für 20 bekommt, sparst du nominal 20 Mio. Wir müssen uns aber nicht für dich entscheiden. Gib uns die Hälfte der Ersparnis, also 10 Mio, als Handgeld und wir entschieden uns für dich.

      Was also sagen möchte: wenn wir momentan nicht die Inflationswelle beim Fußball erleben würden, könnte man durchaus Marktwerte definieren, die auf (zeitlichen) Mittelwerten basieren. Diese Marktwerte sollte man jedoch pro Jahr definieren. Absolut-Marktwerte machen keinen Sinn, da man nicht den Spieler erwirbt, sondern nur Nutzungsrechte für eine bestimmte und oft unterschiedliche Anzahl der Jahren.

    • 28.11.18

      "@amused Ich setze hier nirgends Fußballer mit Waschmaschinen gleich. Ich hab erklärt, was ein Marktwert ist und welchem Zweck er gewöhnlicherweise dient."

      Naja, aber eben diese gewöhnliche Weise liegt im Fußball nicht immer vor. Das ist ein Punkt, der oftmals vergessen wird.

      "Hier sind einige der Ansicht, dass der Begriff, wenn es um Fußball geht, etwas komplett anderes bedeutet, liefern aber keine Begründung dafür, warum das so sein sollte."

      Falls du damit auch mich meinst, ich habe sehr wohl einen Punkt geliefert. Und meiner Meinung nach ist das ein sehr wichtiger Punkt: Nämlich dass der Spieler Mitspracherecht hat, zu welchem Bieter er möchte. Wenn man das wirklich in der volkswirtschaftlicher Theorie weiterspinnen möchte (was ich persönlich nicht sinnvoll finde), dann liegt bei einer möglichen Entscheidung des Spielser für Verein X eben kein offener Markt mehr vor, in dem lediglich Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Wenn sich der Spieler mit einem Jahr Restvertrag für Verein X entscheidet oder eben ein Jahr später ablösefrei gehen würde, dann hat der Anbieter lediglich einen relevanten Nachfrager. Das würde volkswirtschaftlich eher in Richtung Nachfragemonopol gehen und dort werden die Preise eben nicht exklusiv über Angebot und Nachfrage geregelt (ich erwähne dabei aber nochmal deutlich, dass ich nicht behaupte, dass es bei Pulisic so kommen wird, ich sage nur, es könnte durchaus ein Faktor für den Preis werden).

      Bei der Ablöse eines Fußballers kommt es auf so viel mehr Faktoren an als auf die Angebots- und Nachfragefaktoren bei einem Sack Reis. Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich in dieser ganzen Diskussion viel mehr von der volksiwirtschaftlichen Theorie lösen müsste, da ein Fußballer eben keine Waschmaschine oder ein Sack Reis ist.

    • 28.11.18

      Was geht denn hier ? :D

      Finde nicht dass er soo viel Wert ist, spielt ja grade nichtmal bei Dortmund regelmäßig ?

  • 26.11.18

    Sehr gut Dortmund. Sollten mal ein paar Bundesliga Mannschaften sich mal ein Beispiel nehmen bezüglich managen. Ein bestimmter Verein sollte mal ganz weit die Augen aufmachen. Nenne jetzt keinen Namen des Vereins, sonst wird hier wieder rumgeheult.

    • 26.11.18

      Dem Namen nach haste Exklusivrechte drauf...

    • 26.11.18

      Aus dem Grund habe ich den Namen nicht, sondern gerade weil die meisten hier rumheulen und mein eigentlicher Name für Beiträge zur Zeit gesperrt ist. Wieso? Weil manche User mit einer anderen Meinung und Kritik nicht klarkommen und stattdessen rumheulen und sich beschweren gehen und darauf drängen mich zu sperren. Jedenfalls ist es so. Würde ich den Namen der Mannschaft (die jedem klar sein dürfte) nennen, dann würden die User wieder rumheulen.

    • BavariaFantastica
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      BavariaFantastica
      26.11.18

      Heul halt nicht rum sondern geb Butter bei de Fische ... So ein Blödsinn von dir. Bist du schon aus der Grundschule raus oder noch nicht? Finde so ein Geschwafel unsinnig! Lieber zu seiner Meinung ehrlich stehen und Kritik einheimsen!

    • 27.11.18

      Heuler ich benenne für die dich die Mannschaft: Bayern :D

    • 27.11.18

      @Heuler
      Das musst du jetzt erklären. Wovon soll sich Verein x eine Scheibe abschneiden? Ein Verkauf von Dortmund 1 Jahr vor Vertragsende ist doch die schlimmste zu berfüchtende Option für Dortmund. Die Ablösesummen werden enorm nach unten gedrückt und Dortmund ist in einer Zwangslage, da sie im Sommer verkaufen oder auf viel Geld verzichten müssen. Dortmunds Traum wäre einen Pulisic in dem Alter mit 2-3 Jahren Vertragslaufzeit, das wäre ein Szenario, wovon sich andere eine Scheibe abschneiden können. Solch in Szenario haben sie bei Sancho, aber die Situation mit Pulisic erinnert eher an Lewandwoski, nur dass man bei Pulisic anscheinend Richtung Verkauf tendiert - eine Verlängerung scheint ja seit längerem schon vom Tisch

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      27.11.18

      Super, StarLord hat ?!!! Alte Schule von Oli Kahn!

    • 27.11.18

      Effektiv wofür? Für eine nicht bzw. oft wenig sachliche Diskussion die niemandem etwas bringt außer vielleicht für das eigene (erbärmliche) Ego.

    • 27.11.18

      @Dev
      Ganz einfach. Eine Scheibe davon abschneiden wie man Spieler günstig einkauft Sie brillieren lässt und dann teuer verkauft.

      @Ennatz
      Erbärmlich bist einzig und allein du, du und incredible_Horst könnt nur beleidigen und habt keine Argumente. Kommt mal mit anderen Meinung klar und heult leiser.

      @Starlord
      Ist doch klar. Bayern München ist gemeint.

      @gFKn zu viele Buchstaben
      Du hast es nicht kapiert, daher verzeih ich dir.

    • 27.11.18

      Jeder sollte hier seine Meinung äußern können :) Das Bayern Fans auf sowas sehr empfindlich reagieren ist doch jedem klar, aber solange alles sachlich bleibt ist alles gut :)

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      27.11.18

      Also ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Finde es nur Quatsch nicht die Dinge beim Namen zu nennen. Jeder wusste ja was Heuler meinte. Mags halt lieber direkt ;-)

      @Heuler: Sorry für die vielen Buchstaben ;-) musst ehrlich schmunzeln

    • 27.11.18

      Wen habe ich denn beleidigt???

    • 27.11.18

      Wenn es so offensichtlich ist dann schreib auch Bayern hin. Austeilen aber nicht einstecken können.

      Bei aller gerechtfertigter Kritik an die Bayern nachdem Transfersommer. Ich (Dortmund-Fan) mussten im Sommer des Vorjahres auch starke Kritik an Watzke und Zorc ausüben. Dembele und Aubameyang waren problematische Abgänge. Zugänge bis auf Phillipp und Akanji gefielen mir nicht so. Nur Bayern andauernder zu kritisieren anhand von Dortmunds Leistung ist total Unsinn. Die haben jetzt mal den Fehler gemacht, weil sie keinen bekommen haben den sie wollten oder noch die Saison abwarten wollten welche Talente aus ihren Reihen den Durchbruch schaffen in der Saison (dadurch spart man auch Geld). Bayern kann leider nicht in der Breite Talenten die Möglichkeiten geben wie Dortmund. Selbst geschaffen durch die Positionen von manchen Spielern. Hat Dortmund aber auch gemacht, wenn man Schmelzers Standing mit seiner Leistung vergleicht. Somit hat die Führung mal einen Fehler gemacht. Aber Goretzka, James und Süle sind bisher absolute Top Transfer und auch sehr günstig gewesen! Das sie keine Ablösesummen im Bereich von 80 Millionen generieren liegt ja eher daran, dass sie nicht abgeben was sie brauchen. Müller hätte zu Zeiten über 100 Millionen einbringen können, da gab es den Neymar Transfer noch nicht! Also mal ehrlich beide Vereine machen eine Top Arbeit die letzten 10 Jahre! Bayern muss nur viel mehr wagen wenn sie zu den TOP 5 Europas gehören wollen. Gute Spieler werden nicht günstiger, ewig warten macht es also nur noch teurer ! (Ronaldo ist ein schönes Beispiel)

  • 26.11.18

    Okay. Bei den Summen sind die Bayern dann wohl raus.

  • 26.11.18

    Naja gewagte Summe da er sich noch in der Entwicklungsphase befindet, zumal er noch körperlich einiges zulegen muss für die Premier Leuge meiner Meinung nach. Aber Potenzial ist definitiv vorhanden.

    • 26.11.18

      Die Summe ist ja gerade WEIL er noch in der Entwicklungsphase ist nicht gewagt sondern marktgerecht. Wenn der Junge auch nur ansatzweise da ankommt, was ihm prophezeiht wird (+ den USA-Vermaktungsbonus) ist 79€ Mio eine Wette auf die Zukunft (ohne allzu große Risiken).

    • 27.11.18

      Diese Summe wird Dortmund aber niemals erzielen bei einem Jahr Restvertrag.

    • 27.11.18

      Da wäre ich mir nicht sicher. Es braucht nur zwei Schwergewichte, die sich Konkurrenz machen.
      Außerdem kommen die Summen ja trotz des einen Jahres auf...

    • 27.11.18

      Zwei Schwergewichte machen sich aber hauptsächlich bei dem Gehalt und Boni für Pulisic Konkurrenz und nicht bei der Ablösesumme. Natürlich ist Dortmund in einer besseren Verhandlungsposition, wenn es einen Markt gibt, aber Dortmund wird seine Schmerzgrenze haben und annehmen, sofern diese einer bezahlt. Diese wird etas höher liegen, wenn es mehrere potentielle Käufer gibt, aber wenn Pulisic sich für Team a entscheidet, weil er dort das bessere Angebot für ihn bekommt, wird Team b auch bei Dortmund mit 50 Millionen mehr nichts erreichen, wenn Pulisic dort nicht hin möchte.

  • 26.11.18

    Ist er wert! 80 wären zu viel.

  • 26.11.18

    Sorry aber was seit ihr für komische Typen?!???