1. FC Union Berlin: Bo Svensson fordert mehr Aktivität von Jordan

In den ersten fünf Spielen ist Mittelstürmer Jordan ohne Torerfolg für den 1. FC Union Berlin geblieben. Sein Trainer Bo Svensson hebt dennoch die Bedeutung des Stürmers für seine Mannschaft hervor, fordert von ihm aber auch bessere Aktionen im Offensivspiel.

„Da sind ein paar Sachen, die er im letzten Drittel besser machen muss “, sagte Svensson auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr). Allerdings dürften seine Mitspieler sich auch nicht allein von Jordan abhängig machen, sondern müssten selbst vermehrt Aktionen kreieren, damit die Eisernen insgesamt vor dem gegnerischen Tor gefährlicher werden. Zwar hat Union in der aktuellen Saison nur drei Gegentreffer zugelassen, selbst aber lediglich vier Tore geschossen.

Besonders das Spiel gegen die TSG Hoffenheim ist Svensson positiv in Erinnerung geblieben: „Wie er arbeitet und im Spiel gegen Hoffenheim entscheidend war, zeigt auch seine Bedeutung und seine Wichtigkeit für uns und unsere Spielweise.“ In dieser Begegnung musste der 28-Jährige allerdings schon zur Pause in der Kabine bleiben, da die Gefahr einer Gelb-Roten Karte bestand.

Am Wochenende wird Jordan gegen die defensiv nicht immer sattelfesten Dortmunder vielleicht seine nächste Chance auf einen Torerfolg bekommen. Einen Wandspieler wie ihn hat Svensson derzeit ohnehin nicht in seiner engeren Auswahl, sodass ein erneuter Einsatz von Beginn an wahrscheinlich ist.