Bewusst hat man sich nach den Erfahrungen des Vorjahres bei Eintracht Frankfurt dazu entschieden, mit einem recht großen Kader in die Saison zu gehen, um für etwaige Ausfälle gewappnet zu sein und auch den Konkurrenzkampf auf hohem Niveau zu halten.
In der Konsequenz hat die Eintracht mit 36 Spielern das größte Aufgebot in der 1. Bundesliga. Ist der Großteil fit, muss Trainer Niko Kovac auch gestandene Akteure auf die Tribüne schicken.
Andererseits gehen Abschiedsspekulationen mit dieser Situation einher. Naheliegend, dass die wenig berücksichtigten Frankfurter betroffen sind. Einer davon: Max Besuschkow, der in dieser Bundesligasaison erst zweimal (ohne Einsatz) im Kader war.
Nach einem Bericht der "Bild" würde der Klub den erst Anfang des Jahres aus Stuttgart in die Main-Metropole gekommenen Mittelfeldakteur zwecks Spielpraxis gerne verleihen. Besuschkows Vertrag bei der SGE gilt bis 2020.
wäre richtig, ihn zu verliehen: vielversprechendes Talent, dass Spielzeit braucht und diese bei der SGE nicht bekommt; am besten in die 2.Liga mit Stammplatzmöglichkeiten bspw. K´lautern, Heidenheim, ...
Macht absolut Sinn. Der Junge muss spielen, und wenn noch einige Verletzte zurückkommen, wird das nicht einfacher.