Robin Zentner | 1. FSV Mainz 05

Zwei Spieler warten noch auf Freitestung – Zentner & Rieß wieder beim Team

14.03.2022 - 16:21 Uhr Gemeldet von: addn | Autor: Kristian Dordevic

Die Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 steigt aller Voraussicht nach am Mittwoch wieder in den Spielbetrieb der Bundesliga ein. Das vor rund eineinhalb Wochen aufgrund diverser Corona-Fälle abgesagte Duell mit Borussia Dortmund wird nachgeholt. Es ist zunächst mal der Entwicklung auf der Torhüterposition geschuldet, dass keine erneute Verlegung droht. Das Fehlen der Keeper war zuletzt hinsichtlich der Regularien ausschlaggebend.


Robin Zentner und Lasse Rieß sind inzwischen negativ getestet und raus aus der häuslichen Isolation. Finn Dahmen auch, aber der ist ohnehin schwerer am Sprunggelenk verletzt. Ein Mitwirken von Zentner oder Rieß gegen den BVB ist momentan aber keine sichere Sache.

Beide sind am Wochenende auf den Platz gekommen, um ein paar Bälle zu fangen und auch schon Teile des Trainings mitzumachen. Offenbar alles noch in überschaubarem Maße. Mainz-Coach Bo Svensson hofft, dass es jeden Tag ein Stück vorwärts geht. Falls alle Stricke reißen, halten die Nullfünfer noch Tristan Mohn in der Hinterhand.

Kohr und Hack nicht unter den Corona-Fällen, aber gesperrt

Von den übrigen Corona-Ausfällen – insgesamt waren 14 Spieler betroffen – sind es nur noch zwei, die nicht freigetestet sind. Sie haben am Montag die nächste Chance. Sofort einsatzfähig sind gewiss nicht alle Rückkehrer.

„Größtenteils muss ich mit den Jungs planen, die nicht erkrankt waren“, verkündete Svensson. Es seien zehn Spieler gewesen, die in den vergangenen Tagen durchgehend trainieren konnten. Genau genommen zwölf, aber Dominik Kohr und Alexander Hack spielen für die anstehende Partie gesperrt ohnehin keine Rolle. Immerhin lässt sich festhalten, dass sie nicht zu den Corona-Fällen gehörten.

Svensson über Rückkehrer: „Hinter vielen steht ein großes Fragezeichen“

Mit den Namen der Betroffenen hält Mainz, abgesehen von den Torhütern, wie gehabt hinterm Berg. So lässt sich nur spekulieren, wer gegen Dortmund mit von der Partie sein kann. „Bei den erkrankten Spielern gibt es einige, die definitiv keine Rolle spielen können“, so Svensson. Ein paar andere wiederum könnten helfen, manche zumindest teilweise.

Ihre Wiedereingliederung in den Trainingsbetrieb laufe in Stufen ab. Wer wieviel mitmachen kann, hänge auch davon ab, wie schwerwiegend jeweils die Symptome ausfielen. Messungen werden während des Integrationsprozesses „praktisch dauerhaft“ vorgenommen. „Und ja, es sind Auffälligkeiten zu erkennen – bei einem mehr, bei anderen weniger“, verriet Svensson.

Vor diesem Hintergrund lässt sich zusammengefasst festhalten: „Hinter vielen steht ein großes Fragezeichen“ und es sei momentan „unmöglich“ zu beantworten, wer Mittwoch für Mainz auflaufen kann.


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