Thomas Tuchel | 1. Bundesliga

Tuchel bestätigt Trennung

30.05.2017 - 12:49 Uhr Gemeldet von: Lilienschwein | Autor: Kristian Dordevic

Die Spatzen haben es in den letzten Wochen schon von den Dächern gepfiffen, nun ist die Sache durch: Trainer Thomas Tuchel und Borussia Dortmund gehen im Sommer getrennte Wege. Das bestätigte der 43-Jährige via Twitter.


"Ich bin dankbar für zwei schöne, ereignisreiche und aufregende Jahre. Schade, dass es nicht weitergeht", so Tuchels Kommentar zum Abschied.

Am Mittag fand ein Treffen zwischen dem Fußballehrer mitsamt Berater Olaf Meinking und der Klubführung des BVB statt. Dieses dauerte nur rund 20 Minuten.

"An der Kürze der Saisonanalyse kann man sich denken, wie es ausgegangen ist", gab Tuchel, dessen Vertrag bei den Schwarz-Gelben bis 2018 datiert ist, im Anschluss laut "Bild" inhaltsschwer zu Protokoll.

Mit ihm entlässt Dortmund den punktbestern Trainer in der Geschichte des Vereins, der am vergangenen Wochenende außerdem den ersten Titel (DFB-Pokal) seit fünf Jahren holte. In seiner Premierensaison 2015/16 avancierte er mit seinem Team außerdem zum besten Vizemeister in der Bundesliga.

Die Trennung soll laut "Bild"-Angaben den Klub gemäß vertraglicher Regelung 2,9 Millionen Euro Abfindung kosten.

Quelle: twitter.com

  • KOMMENTARE
  • 30.05.17

    Tuchel geht als Gewinner.
    BVB und vor allem Watzke als Verlierer.
    Aki eifert seinem Vorbild aus Madrid nach. Der Florentino Pérez für Arme.

    • 30.05.17

      das hängt einzig und allein davon ab, wen sie als nächstes aus dem ärmel ziehen. und, wie erfolgreich dieser nachfolger dann ist.

    • 30.05.17

      Sportlich gesehen gebe ich dir recht, da kann man mit Tuchel im großen und ganzen wirklich zufrieden sein. Die Umbruch-Saison hat man nicht bravourös aber ordentlich gemeistert. Aber was willste machen wenn es menschlich weder mit den Club-Verantwortlichen noch mit der Mannschaft passt und im Artikel steht auch ausdrücklich, dass der Grund für die Trennung nicht das Zerwürfnis zwischen zwei Personen ist (Watzke und Tuchel). Man wird mit Sicherheit versucht haben das Verhältnis zu retten, aber anscheinend war das aussichtslos. So kannst du natürlich nicht in eine weitere Saison mit diesem Trainer gehen. Die Abfindung plus die mögliche Ablöse für Favre (laut Bild 5 Mio) sind auch kein Zuckerschlecken, den Schritt der Trennung wird sich Watzke ganz genau überlegt haben. Jedenfalls war es rein sportlich gesehen für beide Parteien ein Erfolg auf die zwei Jahre gesehen. Mit seiner Arbeit beim BVB kann sich Tuchel für einen anderen guten Verein empfehlen und es würde mich nicht überraschen wenn es Leverkusen wird. Ich wette Völler reibt sich schon die Hände :D

  • 30.05.17

    Dortmund demontiert sich selber.

    - gute Umbruchssaison gespielt
    - Tuchel wegen Unstimmigkeiten rauswerfen
    - Aubameyang geht auch...

    Nun gehts in die nächste Umbruchssaison mit neuem Trainer und neuem Mittelstürmer, was gut laufen kann (Lewandowski) oder schief gehen kann (Immobile). Das wirft die Mannschaft wieder zurück in der Entwicklung.

    Was ist da nur vorgefallen, dass sich der Vorstand mit Tuchel nicht wegen des sportlichen Erfolgs arrangieren kann... Hat da wieder wer an der falschen Frau genuckelt? :)

    • 30.05.17

      Was vorgefallen ist? Schätzungsweise ein Verwürfnis mit der Mannschaft denn sonst hätte sich nicht der Kapitän (für die Mannschaft) in der Öffentlichkeit gegen den Trainer bekennen müssen.

      gute Umbruchsaison? Also in der vorderen Hälfte sicher aber defensiv war die Saison katastrophal unter Tuchel...

      Denke es waren auch mehr als "Unstimmigkeiten"... sicher der Authoritätskrieg mit Watzke und Zorc aber wohl wichtiger noch, dass die Mannschaft auch in einigen Teilen nicht mehr mit Ihm konnte. Der Scheiss Egokrieg mit Watzke war echt Kindergarten aber auch die Transfers von Zorc öffentlich "niederzumachen" war von Tuchel sicher kein Geniestreich.

      und zum Thema Auba... wenn er geht dann wäre er auch gegangen wenn Tuchel geblieben wäre.... ähnlich wie bei Lewa gibt es bei Spielern immer den Punkt an dem sie nicht mehr zu halten sind für einen Verein wie den BVB.... wenn man sich da die Gehälter aus Paris oder China anguckt...also bei aller Liebe zum BVB da wär ich auch weg.... 4,2Mio im Monat...
      Es gibt eben noch größere Fische im Becken und PSG sehe ich in Sachen CL vielleicht nicht besser aufgestellt aber in der Liga ist es sicher einfacher die Titel zu holen... im Endeffekt ist PSG dass Bayern der Franzosen....

    • 30.05.17

      Was hat man denn defensiv geholt? Einen Bankspieler von Barca, der noch nie die Defensivgranate war, zahlt man wegen der Spieleröffnung 7mio p.a.

      Dazu hatte er mit Ginter einen jungen IV, der noch nicht ganz reif ist, und einen Bender, der oft auch mit sich selbst zu kämpfen hat. Neben Sokratis, der zwar optisch ein Top-Verteidiger ist, aber in Sachen Konzentration und Stellungsspiel auch Wünsche offen lässt.

      Aber es war ja nur Mats Hummels, den man ersetzen musste.

    • 31.05.17

      Mats Hummels war und ist einfach eh nicht 1 zu 1 zu ersetzen und ich mache die "Defensivleistung" nicht nur am IV fest... generell das ganze "Defensivkonzept" ob erst noch mit 4er Kette danach 3er/5er Kette hat nicht geklappt. Das Ginter oder Batra nicht so erfahren und sicher auch nicht so gut wie Hummels sind und ggf. auch mal die "unmöglichen" Dinge retten ist klar, sonst hätte Bayern Hummels net geholt für 37Mio wenn er 0815 wäre....

      Jedoch in der Defensive beginnt die Fehlerkette im Regelfall viel früher und die Koordination zwischen den defensiven MF-Spielern und der 5er Kette hat immer wieder dilettantische Mängel gezeigt die einfach auf ein klares System mit Absprachen zurückzuführen sind.... in der Kreisliga würd man sagen "Nimm du Ihn ich hab Ihn sicher".

      Und z.B. verglichen mit Klopp, dem eine Defensive extrem wichtig war (bei dem selbst Lewandowski nach hinten arbeiten musste), ist dies unter Tuchel gar nicht mehr zu sehen. und wenn man eben sieht, dass Auba und Dembele eben extrem wenig nach hinten tun müssten es alle anderen auffangen... nur wenn dann die Abstimmung nicht stimmt ist man einfach unterlegen.

      Klar man kann gewissen Spielern sicher auch erlauben weniger nach hinten zu machen, tut Barca bei Messi und Neymar auch aber dann muss es der Rest eben ausbaden... und dass hat eben in meinen Augen unter Tuchel gar nicht geklappt... wie oft man ausgekontert wurde oder einfach "schläfrig" war und dass auch vor dem Anschlag...die Zeit danach will ich gar nicht so sehr mit einbeziehen....

    • 31.05.17

      Tuchel wollte aber anspruchsvollen Ballbesitzfußball spielen und ihm fehlte dafür in Teilen die Qualität. Natürlich hätte er es auch defensiver und mehr auf Konter anlegen können. In der Mainzer-Zeit hat er ja auch anders spielen lassen, aber das war offensichtlich keine Option für ihn.

      Der Fußball unter Tuchel war der beste Ball, den Dortmund je gespielt hat, trotz der Defensivschwäche.

      Und aus meiner Sicht war die Defensiveschwäche im Allgemeinen der fehlender Erfahrung des Gesamtkaders geschuldet, aber eben auch der fehlenden Qualität in der IV.

      Dortmund hatte nur einen fertigen IV mit Sokratis und der hat aus meiner Sicht Defizite im Stellungsspiel. Batra ist defensiv nicht so stabil, Ginter braucht noch Zeit, Bender ist solide, aber mehr auch nicht und Piscze ist auch okay, aber gerade auch im Stellungsspiel anfällig.

      Für Weigl ist jedes Jahr an Erfahrung ebenso Gold wert, aber viele Tore fing man sich ein, weil die IV schlecht stand, unkonzentriert war, nicht mit dem letzten Biss agierte bzw. unabgestimmt zu Werke ging. Da fehlte "einfach" die Qualität.

      PS: Real hat die Liga mit 41 Gegentoren gewonnen, Barca hatte 37 Gegentore. Da ist Dortmund mit 40 Gegentoren in guter Gesellschaft.

  • 30.05.17

    rein sportlich die größte Fehlentscheidung der jüngeren BVB Geschichte und wenn zwischen Tuchel und der Mannschaft alles in Ordnung ist und die Entlassung nur an der Zusammenarbeit mit dem Herrn Watzke scheitert ist das ein Armutszeugnis für die Führungsetage des BVB.

    • 30.05.17

      Zwischen Tuchel und der Mannschaft war offensichtlich auch nicht mehr alles in Ordnung. Das sah man an Schmelzers Interview oder dass nach dem letzten Saisonspiel gegen Bremen, als man in einem starken Spiel Rang 3 festigte, niemand mit ihm feiern wollte. Denke, das Ding war nicht mehr zu kippen.

    • 30.05.17

      Die haben doch nach dem Spiel gegen Bremen gefeiert. Das man da nich total abgeht wenn noch ein Spiel aussteht (Pokal), ist auch verständlich.
      Und von der gesamten Mannschaft kann man auch nicht sprechen, wenn man sich doch die herzlichen Umarmungen etc. mit Auba, Reus etc ansieht.

    • 30.05.17

      Herzliche Umarmungen? Er lief aktiv auf Auba und Barta zu, mit denen er dann redete und sich mit ihnen freute. Sveninho postete die Tage hier mal ein Video, was das Spielfeld nach dem Abpfiff zeigte, dort sah Tuchel eher wie ein Flitzer aus, mit dem von der Mannschaft niemand feiern wollte.

      Und das Schmelzer Interview ("das muss der Trainer erklären, wir stehen hinter Nuri") sprach zudem Bände.

    • 30.05.17

      Also schon witzig wie so viele anfängliche Tuchel "Hater" auf einmal pro Tuchel und contra Watzke/Verein sind.

      Ohne Aki in Schutz nehmen zu wollen, denn sein ständiges Gebrabbel in den Medien ging mir auch auf den Keks muss man aber sagen, dass sicher einiges hinter den Kulissen passiert sein muss denn die ganze Zeit vorher unter Klopp usw. ist selbst bei der Schieflage am Ende kaum über die Medien kommuniziert worden...

      und "wenn zwischen Ihm und der Mannschaft alles okay war" ist wohl fernab der Realität denn sonst würde sich nicht der Kapitän öffentlich gegen die Entscheidungen des Trainers stellen und Ihn kritisieren und es ist sicher deutlich mehr vorgefallen als die nicht-nominierung von Sahin.

      Man hat jetzt die Reissleine gezogen weil es schätzungsweise nicht anders machbar war weil eben Tuchel sowohl mit der Mannschaft als auch mit Watzke Probleme hatte. Und die Persönlichkeit Tuchel wurde ja schon nach seinem Abgang in Mainz heftig kritisiert und schätzungsweise war auch an einigen Dingen was dran die so angeprangert wurden.... meine sein Sabattjahr hat er auch einfach festgelegt ohne es dem Verein vorher zu sagen... also waren durchaus einige Storys die sicher auch gegen Tuchel sprechen....

      alles in allem wars einfach Mist am Ende und besser jetzt ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende....auch wenn ich hoffe, dass es nicht Favre wird, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er vom Typ her viel einfacher/umgänglicher ist.

    • 30.05.17

      Ja du hast recht, das spricht Bände.... Aber in erster Linie was für ein mieser Kapitän schmelzer ist dass er seine persönlichen Befindlichkeiten (verteidigt seinen buddy nuri) vor die der Mannschaft stellt.
      Ginter hat für sahin auf der 6 gespielt, wer da noch Partei gg seine eigenen mannschaftskameraden erhebt indem er lieber sahin sehen will ist eines Kapitäns nicht würdig.

      Die anderen Kandidaten die für sahin im Kader waren sind Durm, Bender, Rode oder auch ein schürrle welche sich von schmelzer angesprochen fühlen dürfen dass er lieber Sahin anstatt ihnen im Kader gesehen hätte.


      Für mich unglaublich und noch schlimmer dass viele der Dortmunder so ein unkollegiales Verhalten auch noch unterstützen um den ungeliebten tuchel noch eine mitgeben zu können.

      Klares Eigentor !

    • 30.05.17

      amused kannst du das video bitte nochmal posten oder verlinken?

    • 30.05.17

      https://twitter.com/FSAsiaLive/status/865953409983102977

    • 30.05.17

      also jedes mal, wenn tuchel im bild is, kuschelt er mit iwem rum. und als die mannschaft in die kurve geht, geht er schon mal in die kabine. das einzige was ich da sehe is, dass watzke ein verlogenes mimikspiel hat, sonst nur freude...

    • 30.05.17

      Kann da auch nicht erkennen, dass niemand mit Tuchel feiern will. Sehe da sehr herzliche Umarmungen und insbesondere, dass Tuchel die Spieler, die er umarmt, mag bzw. wichtig sind.
      Das vermeintliche Problem sind aber wahrscheinlich auch eher Spieler, die er nicht umarmt...

  • 31.05.17

    Spieler von Borussia Dortmund haben nach Informationen der ZEIT vor dem Viertelfinalspiel der Champions League gegen AS Monaco am 12. April den Geschäftsführer ihres Vereins gebeten, das Spiel zu verschieben oder abzusagen. Mehrere Spieler, darunter Marco Reus, wandten sich mit der Bitte an Hans-Joachim Watzke während einer Mannschaftssitzung vor dem Abschlusstraining, wie die ZEIT berichtete.

    Demnach stand Reus auf und sagte im Namen der Mannschaft zu Watzke: "Ich halte es für falsch, dass wir heute Abend spielen." Daraus habe sich ein Wortwechsel mit dem Geschäftsführer entwickelt. Als Reaktion habe sich erst Gonzalo Castro zu Wort gemeldet und Reus' Sicht unterstützt, schließlich auch drei weitere Spieler. Dortmund verlor das Spiel gegen Monaco später mit 2:3.
    [...]
    Watzke hatte dagegen öffentlich behauptet, es habe "niemand den Wunsch an mich herangetragen", das Spiel abzusagen. Auf eine Nachfrage der ZEIT ließ er seinen Pressesprecher bestätigen: "Kein Profi aus dem Monaco-Kader" habe gegenüber Herrn Watzke "den Wunsch geäußert, am Abend nicht spielen zu wollen."


    ---------

    Er macht alles zum Wohle des Vereins, dieser Volkstribun!

    http://www.zeit.de/sport/2017-05/borussia-dortmund-hans-joachim-watzke-anschlag-spielverschiebung

    • 31.05.17

      Ja, meine Wahrheit lautet, dass Watzke ein Idiot ist. Da ändert es auch nichts, dass Marco Reus kein Problem mit Watzke hat.

      Die Gründe sind mannigfaltig und mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, welche Handlungen ich am bescheidensten von ihm fand.

      1. Ist es das Verhalten nach dem Anschlag, bei der die leitenden Angestellten des Vereins am Abend des Anschlags ohne weitere Rücksprache der UEFA signalisieren, dass morgen gespielt wird?

      2. Ist es das Verhalten, dass man dann den jungen Angestellten des Vereins (den Spielern) die Pistole auf die Brust setzt, indem man ihnen am Tag des Spiels freistellt, ob sie Abends spielen, wohlwissend, dass man das Spiel zuvor als Spiel für eine offene Gesellschaft ausgerufen hat?

      3. Sind es die vielen medialen Kommentierungen Watzkes, die ihren Höhepunkt im Interview vor dem Hoffenheimspiel fanden?

      4. Ist es die Nicht-Sanktionierung, wenn Spieler öffentlich eine Entscheidung des Trainers kritisieren?

      5. Sind es die juristischen Winkelzüge a la "Kein Spieler aus dem Kader hat sich gegen das Spiel ausgesprochen"....NEIN, nur Marco Reus und 3-4 andere Spieler haben davor gesagt, dass sie es nicht so toll finden.

      Da lasse ich schon großfürstlich unter den Tisch fallen, dass Watzke weit vor dem Jahr 2017 anfing die Bodenhaftung zu verlieren, als er damit began im Stile von Uli und Kalle mediale Kleinkriege zu führen (v.a. gegen die Bayern und die bösen "Plastikclubs").

      Oder wollen wir darüber sprechen, warum er offensichtlich ohne Rücksprache mit Tuchel teure Transfers a la Götze tätigte?

      Watzke hat so viel auf dem Konto, aber ich kann verstehen, dass es eine Pro-Watzke-Fraktion gibt, die gerne alles Thomas Tuchel in die Schuhe schieben will.

      Auch die Aktion mit Mislitant, der Chefscout, der anscheinend so dicke mit Zorc ist, dass er sich dort nach dem Konflikt mit Tuchel ausheulte und sich dann wunderte, dass Tuchel nicht mehr mit ihm reden wollte und ihm des Platzes verwies?

      Mal davon abgesehen, dass in meiner Welt bei der Entscheidung entweder Toptrainer oder Topscout der Toptrainer gewinnt, aber das ist geschmackssache.

      Ich wünsche Dortmund viel Spaß mit dem Mannschaftsteil, der sich gegen Tuchel gestellt hat. Die anderen, wahrscheinlich die die gespielt haben, werden auch woanders unterkommen.

      So läufts.

      Ich fand die letzten ~9 Jahre beim BVB super und hab ihnen ordentlich die Daumen gedrückt, aber die Zeit ist jetzt erstmal vorbei.

      Da lasse ich mich dann auch gerne als Vorsitzender der Erich-von-Däniken-Gesellschaft verspotten, weil meine "Wahrheit" nicht so weit weg von der Wahrheit sein dürfte.

  • 30.05.17

    Wenn ich das lese, dass Aki Watzke seinen Verein über alles liebt. Na, welcher Präsident tut das nicht?
    Nur wird Watzke auch an dem Wahrheitsgehalt seiner getätigten Aussagen gemessen. Und Ich sehe Mikki nicht mehr beim BVB, was ist da los?
    Man kann TT nachsagen,was man will. Aber er hat großartige Arbeit verrichtet. Und nur das ist für sein Zeugnis wichtig. Bremsn ehemaliger Schaaf war auch kein Medienstar und dennoch viele Jahre erfolgreich!!
    Ichz bin vom BVB-Verhalten maßlos enttäuscht. Was denken die sich? Dass es mit Favre sportlich noch besser als jetzt geht , nur dass Favre jeden Abend mit den Journalisten Lambada tanzt,. während er die Fragen beantwortet??

  • 30.05.17

    Wie hoch war eig. sein Jahresgehalt, weiß das einer?

  • 30.05.17

    traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Innerhalb von zwei Jahren eine gute Statistik zu haben, nachdem Klopp den verein wieder groß gemacht hat war meiner Meinung nach keine sehr schwere Aufgabe...

    • 31.05.17

      Wenn man sich diese Saison anguckt war es schon schwer mit dem Kader nicht dritter zu werden und dafür war es ganz schon eng (bis zum letzten Spieltag) Stell dir mal vor Schalke, Gladbach, Wolfsburg, und oder Leverkusen hätten eine normale Saison gehabt. Ich sag ja auch nicht das er es leicht hatte, aber diese Statistik zu bennen ist dumm, weil er nur 2 Saisons trainiert hat, in 38 Spielen ist es halt leichter einen guten Schnitt zu machen als in 170

    • 31.05.17

      Naja, da magst du recht haben, dass ein Punkteschnitt über zwei Saisons "einfacher" ist als diesen Punkteschnitt über 7 Saisons zu halten. Allerdings kann dir so ein Umbruch, den Tuchel meistern musste (der größte Umbruch seit der Ära Watzke/Klopp - bei Klopp war es immer maximal nur ein Leistungsträger der ging, Tuchel musste gleich auf drei Säulen verzichten), auch schnell den Schnitt nach unten hauen, gerade wenn so eine Umbruchsaison die Hälfte deiner Gesamtzeit ausmacht. Von daher, ja, Statistiken sagen nicht alles aus, aber ganz sicher auch nicht das Gegenteil.

      Übrigens stand Klopp mal mit einem (aus meiner Sicht) deutlich besseren Kader am 18. Spieltag auf Rang 18. Klopp hatte damals noch Hummels, Gündogan, Mkhitaryan und auch schon Aubameyang. Ein Kader alleine führt dich aus meiner Sicht eben auch nicht immer automatisch auf den entsprechenden Platz. Das mussten in dieser Saison Leverkusen, Wolfsburg und andere Teams (erneut) feststellen.

    • 31.05.17

      ich glaube insgesamt sind wir uns schon einig. ich wollte mit meiner Aussage auch nicht sagen, dass es richtig vom BVB war Tuchel zu entlassen (ich glaube es ist ein Fehler, zumal die Frage ist wer es besser machen soll), aber in der Argumentation gegen einen Rauswurf diese Statistik anzuführen finde ich unnötig...

  • 30.05.17

    Als Dortmundfan muss ich sagen:
    1. Aki Watzke steht über allen, da es ohne ihn keinen Verein mehr gäbe der Tuchel hätte rausschmeißen können
    Ende der Liste

    • 30.05.17

      Dankbarkeit wird Watzke immer gewiss sein. Wenn sein Handeln aber nicht mehr zum Wohle des Vereins sein sollte, wird man auch nicht aus Dankbarkeit ewig an ihm festhalten. Vermutlich ist Tuchel alles andere als astrein, also durchaus eine richtige Entscheidung, aber Watzke hätte sich den "Dissens"-Satz einfach mal sparen sollen. Dann wäre er auch deutlich besser weg gekommen in dieser Geschichte.

    • 31.05.17

      Naja, bissel arg polemisch ausgedrückt, denke aber auch, dass sein Anteil immens ist. Mir fallen allerdings spontan zwei andere Faktoren ein, die zunächst wichtiger waren. Da gab es den einen Verein, der mit einem kurzfristigen, zinsfreien Darlehen aushalf, als der BVB mit dem Rücken zur Wand die Gehälter nicht mehr bezahlen konnte. Dann gab es noch einen Lizenzierungsausschuss, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand oder zehn von sechs Augen zudrückte und den BVB durchs Lizenzierungsverfahren durchwinkte. Ohne das hätte auch Watzke nicht mehr handeln können und es wäre zum Abstieg gekommen. Klopp hätte man dann im Anschluss eventuell auch nicht bekommen. Und Klopp war für mich der springende Punkt.

      Was Watzke aber insgesamt leistete, zweifelt sicher niemand an. Darüber kann mal als BVB Fan nur froh sein. Aber dass es alleine sein Verdienst sein soll, dass der BVB wieder da steht, wo er heute steht, finde ich nicht.

    • 31.05.17

      @amused: "kurzfristigen, zinsfreien Darlehen" - zinsfrei war es nicht. Aber trotzdem eine große Hilfe! :)

    • 31.05.17

      Also 2014 kam das Thema ja nochmals unrühmlich auf und da war der letzte Stand:

      "Tatsächlich hatten die xxxxx (Verein unkenntlich gemacht) dem Konkurrenten ein zinsloses Darlehen von 1,5 Millionen Euro gewährt, die restlichen 500.000 Euro mussten nicht zurückbezahlt werden, sondern wurden unter anderem beim Transfer von Torsten Frings zu den xxxxx im Sommer 2004 verrechnet."

      Aber ist auch nicht ganz so wichtig und nicht der Kern meiner Aussage gewesen. ;-) Der Kern war, dass Watzke tolle Arbeit leistete, aber auch von glücklichen Umständen profitieren konnte (aber auch das muss einem erst mal gelingen).

    • 31.05.17

      Das ist keine Aussage von Höpfner, das ist die Einschätzung mehrerer Medien. Höpfner sagte lediglich dazu "Mit Baron von Münchhausen wäre Watzke geschmeichelt", daraufhin ruderte Watzke dann auch zurück, dass "er sich beim Zinssatz vertan habe und er doch geringer ist als zuerst angenommen hätte".

      Aber ist ja auch egal, ob man dafür ein paar Euro Zinsen zahlte oder nicht, um das ging es in meiner Kernaussage nicht.

    • 31.05.17

      Nein, Watzke sagte davor "mit 8% Zinsen". Danach sagte Watzke "Es lag ein Irrtum vor, die Zinsen waren geringer als angenommen", aber ob Zinsen dann tatsächlich vorlagen oder ob "geringer" gleich Null ist, geht da nicht hervor. Die Medien sagen, es war zinsfrei. Und das stelle ich nicht als Fakt dar, sondern als Aussage mehrer Medien. Was du sagst ist eine Behauptung, die sich nicht auf Medienberichten stützt.

      Doch, das ist unwichtig für meine Kernaussage. Der BVB konnte angeblich keine Spielergehälter mehr bezahlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man dieses Darlehen zinsfrei oder mit geringem Zinssatz (dass er unter 8% war hat ja auch Watzke bestätigt, was somit für damalige Verhälntnisse sehr gering war) bekam. Das ist nicht meine Kernaussage und hat auch überhaupt keine Relevanz zu meiner Kernaussage, denn die war "dass es nicht alleine an Watzke lag".

      „Der FC Bayern hat keinen Beitrag zur Rettung von Borussia Dortmund im Frühjahr 2005 geleistet.”

      Das finde ich ja witzig. Ich denke, der FC Bayern wäre der letzte Verein, die letzte Institution, von dem/der man ein Darlehen beziehen würde. Hätte man es nicht akut nötig gehabt, hätte man sicher davon abgsehen. Auch hier gibt es mehrere Medienberichte, die sagen, dass es da kurz vor 12 war. Ist ja auch klar, dass Watzke das anders darstellen will. Damals war Watzke übrigens noch nicht mal im Amt. Wenn er zunächst über einen falschen Zinssatz informiert war, dann liegt es auch nahe, dass er zunächst auch über die Dringlichkeit des Darlehens falsch informiert war.

      Und selbst wenn du das alles als nicht so wichtig darstellen willst, dann gibt es zudem noch das Lizenzierungsverfahren, durch welches der BVB (wenn man Berichten von Rechtsexperten Glauben schenken darf) eigentlich nie hätte durchkommen dürfen. Aber ich bin mir sicher, auch das war ganz anders.

      Man kann es drehen wie man will und ich rede Watzke sicher auch nicht schlecht, aber ich bin der Meinung, dass er von gewissen Umständen profitieren konnte. Und der allergrößte Faktor (Klopp) kam zudem auch wohl nur so zum Verein.

    • 31.05.17

      Ich kann mir denken, dass du dich aber nach wie vor auf den Zinssatz vertiefst und dann kann ichs schon vorweg nehmen: Das ist nicht der Hauptpunkt meiner Aussage, dass Watzke von Umständen profitierte. Wenn du das wirklich ausweiten möchtest, dann erkläre mir in dem Zusammenhang lieber, welche Relevanz der Zinssatz für meine These hat. Auch bitte gleich, ob das wohlwollende durchwinken durchs Lizenzierungsverfahren ebenfalls keine Tragweite hatte. Das sind nämlich die Kernpunkte meiner These. Ob das Darlehen nun 50% oder 0% hatte, ändert inhaltlich nichts an meiner Aussage.

    • 01.06.17

      Ist ja witzig. Übereinstimmende Medienberichte sollen weniger der Wahrheit entsprechen, als Watzke, der sich in dieser Angelegenheit mehrfach (beabsichtigt?) widersprach und (beabsichtitg?) einen falschen Zinsssatz nannte.

      Können es auch so machen, dass wir den Aussagen in den Medien nicht glauben und auf deine und Watzkes Thesen vertrauen, nämlich dass ein Zinssatz von eben 5-7% vorlag.

      Dann sage ich eben:

      "Es lag nicht alleine an Watzke, dem BVB wurde mit einem zu 7% verzinsten Darlehen ausgeholfen, damit er mit dem Rücken zur Wand noch die Spielergehälter bezahlen kann. Desweiteren wurde der BVB höchst fragwürdig durchs Lizenzierungsverfahren gewunken. Ohne diese beiden Faktoren, hätte auch Watzke nicht mehr viel machen können."

      So besser?

      Mir ist schon klar, dass Watzke da noch nicht im Amt war, aber bitte lies dir mal den Ausgangspost durch, da wird von "ohne Aki gäbe es den Verein nicht mehr" gesprochen. Und da bin ich einfach anderer Meinung, denn wäre der Verein vor Watzkes Amtsantritt insolvent gegangen, hätte auch Watzke nicht mehr derart sanieren können. Ebenfalls stimmt auch einfach deine Darstellung deiner These zum Lizenzierungsverfahren nicht. Klaro ist es für einen zwangsabsteigenden Verein schwieriger aus den roten Zahlen zu kommen, aber wenn das nun mal die Strafe ist, dann schützt das nicht davor. Jeder kleinere Verein (wie aktuell der FSV Fankfurt) wäre so abgestiegen. Aber da der BVB als Zuschauermagnet auch wichtig für die Bundesliga ist, wurden hier sämtliche Augen zugedrückt. Auch das berichteten mehrere Medien und Rechtsexperten. Aber lass mich raten, auch da stimmt es nicht, was man in den Medien liest.

    • 01.06.17

      "Sorry, amused - es nervt langsam. Wer hat das behauptet?
      Wie oft soll ich noch schreiben, dass da eine Aussage gleichberechtigt gegen eine andere steht und keine davon belegbar ist"

      Das ist nicht korrekt. Die Aussage von Höpfner stand gegen die Aussage von Watzke. Was ich zitiere, sind die Schlüsse und Recherchen der Zeitungen. Und die sehe ich eben als wahrscheinlichste Aussage an, da sie objektiv gefällt wird und von keinem Vereinsboss, der seinen Verein im besten Licht darstellen will. Ich gehe hier eben von übereinstimmenden Medienberichten aus, wenn du das nicht tust, ist das deine Entscheidung, aber komme dann bitte nicht mit "hier steht Aussage gegen Aussage". Ja ich weiß, ich bin es, der langsam nervt. Aber ich bleibe schlicht bei den bekannten Infos.

      Ich bleibe derweil bei meiner Formulierung meines Kommentars, auch wenn ich deinen so auch unterschreiben würde. Du bringst Umformulierungen und Zusätze an wie "denke", "glaube" und "schätze", die ja selbstverständlich sind, da es sich um meine eigene Meinung handelt. Da mein Kommentar aber meine Meinung beschreibt, sehe ich die Zusätze nicht als zwingend nötig anzubringen. Aber im Endeffekt ist mein Kommentar so zu verstehen, wie du ihn später umschreiben möchtest. Ganz kurz in meiner Kernthese ausgedückt "es lag nicht alleine an Watzke. Auch wenn sein Anteil enorm ist, profitierte er von einigen Umständen". That's it. ;-)

      Aber eine Erklärung bist du mir noch immer schuldig. Du hast jetzt gefühlt 5.000 Wörter über den Zinssatz verloren, aber erkläre mir doch bitte mal, was der Zinssatz mit meiner Aussage zu tun hat, dass das Darlehen mit dem Rücken zur Wand half? Der Zinssatz ist doch völlig irrelevant.

    • 01.06.17

      Weshalb sollte man denn ein Darlehen vom Rivalen beziehen, das man nicht benötigen sollte? Auch hier steht nicht "meine Aussage" gegen eine andere Aussage. Übereinstimmende Medienberichte beschreiben, dass der BVB ansonsten die Spielergehälter nicht hätte bzahlen können. Zahlungsunfähig -> Insolvenz -> Lizenzentzug. Aber klar, das Geld benötigte man nicht. Und nein, das ist nicht meine Aussage, das sind übereinstimmende Medienberichte.

      Und ja, wenn ich nächste Woche aus dem Urlaub zurück bin, kann ich gerne die Medienberichte sammeln. Diese, in denen vom Zahlungsengpass berichtet wird und diese, in denen vom wohlwollenden Lizenzierungsverfahren berichtet wird.

    • 08.06.17

      Hat nichts gebracht? Wieso soll es nichts gebracht haben? Der BVB konnte die Insolvenz abwenden. Weshalb sollte man denn von den Bayern ein Darlehen beziehen, wenn man nicht mit der Rücken zur Wand 5 cm vor der Insolvenz steht?! Vielleicht sollten wir davon wegkommen, Watzkes Aussagen nicht als die Wahrheit darzustellen. Dass er zunächst beabsichtigt einen falschen Zinssatz angab, unterstreicht das. Sorry, auch wenns für dich unverständlich ist, aber übereinstimmenden Medienberichten oder eben dem SID schenke ich da mehr Glauben.

      Hier sieht das übrigens anders aus (vorab, ich beziehe mich nicht auf Hoeneß' Aussage, diese wird vermutlich ebenso wenig neutral sein, wie Watzke. Aber in diesem Text stellte es Watzke damals ganz anders da):

      "Uli Hoeneß kam nach dem ärgerlichen 1:1 seiner Bayern in Hamburg bei einem Fantreffen ins Plaudern und landete irgendwann beim amtierenden Meister und neuen Tabellenführer Borussia Dortmund. „Als die Dortmunder mal gar nicht mehr weiter wussten und Gehälter nicht mehr zahlen konnten, haben wir ihnen zwei Millionen Euro gegeben“ verriet der Bayern-Präsident.

      Auf Nachfrage der WAZ bestätigte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den ungewöhnlichen Liga-Finanzausgleich. „Es stimmt. Das war 2004“, erinnert sich Watzke, der Anfang 2005 BVB-Geschäftsführer wurde. „Mitte 2005 haben wir die letzte der drei Raten zurückgezahlt.“ Samt fünf Prozent Zinsen. Watzke weiter: „Ich hätte so etwas nicht gemacht. Du kannst unmöglich Geld von einem Wettbewerber nehmen. Aber offenbar gab es keine andere Möglichkeit mehr.“ Der BVB, damals unter Führung des Duos Michael Meier und Gerd Niebaum, war bereits in finanzieller Schieflage. Anfang 2005 konnten bei einer denkwürdigen Veranstaltung am Düsseldorfer Flughafen die drohende Insolvenz und der Kollaps des Traditionsklubs abgewendet werden."

      Hier bestreitet es Watzke übrigens nicht, "Aber offenbar gab es keine andere Möglichkeit mehr" sagte er. Und die Einschätzung der Zeitungen waren klar, dass so die Insolvenz abgewendet werden konnte. Da kannst du mir jetzt im Nachhinein noch 20 Aussagen von Watzke posten, der das mittlerweile eben anders darstellen möchte, da der BVB nun ein anderes Standing hat. Ich bleib dabei, ohne das Darlehen hätte der BVB Probleme bekommen. Nicht umsonst musste man sich die zwei Millionen leihen.

      Nächster Punkt, Lizenzierungsverfahren. Heribert Bruchhagen, der in der Angelegenheit neutral ist und ausreichen Ahnung von der Geschichte hat, sagte dazu: ""Entweder sind die Unterlagen, die die Dortmunder den Lizenzprüfern eingereicht hatten, fehlerhaft gewesen, oder aber die DFL hat nicht sorgfältig geprüft. Dortmund hätte eindeutig die Lizenz nicht bekommen dürfen."

      Und wenn du im Netz ein wenig weiterrecherchierst, wirst du weitere solcher Aussagen finden. Aber ganz ehrlich, mir ist dabei die Zeit etwas zu schade.

    • 08.06.17

      Ich finde außer von Aussagen der Bayernverantwortlichen keinen Text dazu? Wow, wir diskutieren jetzt schon 10 Beiträge hin und her und du scheinst keinen einzigen gelesen zu haben.

      Ich sage übrigens nicht, dass die 2 Mio dabei geholfen haben, die 130 Mio abzubauen. Wenn wir jetzt schon so häufig hin und her schreiben, dann lese bitte genauer. Ich sagte, die 2 Mio haben dabei geholfen kurzfristig die Gehälter zu bezahlen, die sie offensichtlich nicht mehr bzahlen konnten. Denn Gehälter werden nicht ein mal im Jahr bezahlt, Gehälter sind laufende Personalkosten, die in jedem Monat anfallen. Und was passiert wäre, hätte man Gehälter ausgesetzt, bleibt nur zu erahnen. Aber unterstelle mir bitte nicht, ich hätte gesagt, dass die 2 Mio ein großer Teil dabei gewesen wäre, die 130 Mio abzubauen.

      Ich sagte immer, dass Watzke gute arbeit leistete (auch das scheinst du wohl nicht so wirklich wahrgenommen haben), aber er hat nun mal auch davon profitiert, dass die Spieler weiter spielten und der BVB durchs Lizenzierungsverfahren kam (btw., ist Heribert Bruchhagen auch ein Bayernverantwortlicher?).

      "Beleg mir diese Behauptung deinerseits mal. Da bin ich gespannt."

      Du immer mit deinem belegen. Ich kann nichts belegen, ebenso wenig wie du hier was belegen kannst. Aber es gibt eben übereinstimmende Berichte. Eine Aussage von Bruchhagen habe ich dir gepostet. Aber vermutlich magst du die wieder nicht lesen, oder ist es wieder nur ein SID Geschreibsel oder ist Bruchhagen ein Bayernverantwortlicher. Es gibt weitere solcher Aussagen von Experten. Die Zeit lohnt es aber nicht, diese alle herauszusuchen, da es für dich ledig "SID Infos" sind. Dann lieber Watzke Glauben schenken, der sich mehrfach in dieser Angelegenheit widersprach.

    • 08.06.17

      Deine Thesen stehen doch viel mehr unbelegt im Raum als meine. Du wirfst mir vor, ich gebe unbelegte These von mir (die aber immerhin von Zeitungen gestützt werden und das ganz sicher nicht von einem einzigen Journalisten) und willst das mit noch viel unbelegteren Thesen (die nicht von Zeitungen gestützt werden) "widerlegen". Übrigens weichst du der Bruchhagen Aussage immer noch aus. Oder ist Bruchhagen Bayern Verantwortlicher und dieser eine ominöse SID Journalist, der in Deutschland für alle Medienberichte verantwortlich ist?

      Dann bist du eben der Meinung, dass das Darlehen keine Wichtigkeit hätte (hey, ich leihe mir von meinem Rivalen auch immer Kohle, damit ich mirs unters Kopfkissen legen kann) und auch durchs Lizenzierungsverfahren kam der BVB ganz regulär, denn Bruchhagen ist nur ein Bayernverantwortlicher und einziger SID Journalist. Ebenso regulär wie dann die Kickers Offenbach oder jüngst der VfR Aalen nicht durch dieses Verfahren kamen.

      Ich habe eine andere Meinung, zu beiden Fällen. Auf diese Tatsache müssen wir uns einigen. Und da kannst du mir mit unbelegten Aussagen noch so oft vorwerfen, dass meine Aussagen unbelegt wären, an dieser Meinung ändert das wenig.

    • 09.06.17

      Langsam wird es doof, ganz ehrlich. Du sagst zu mir, ich hätte nichts in der Hand. Das Darlehen ist nicht von der Hand zu weisen. Mal ne ganz einfach Frage: Was denkst du denn, für was das Darlehen benötigt wurde (bitte dieser Frage nicht wieder ausweichen)? Stromrechnung? Wollte man einen neuen Keeper kaufen? Oder wollte man das Fanprojekt unterstützen?

      Es ist sehr wohl ein FAKT, dass der BVB dieses Darlehen benötigte. Dass diese 2 Mio dazu beigetragen haben, dass der BVB Schulden in Höhe von 130 Mio abgebaut hat, habe ich nirgendwo behauptet, also hör doch bitte mal auf, das als Kern meiner Aussage zu bezeichnen. Die 2 Mio wurden benötigt, damit der Spielbetrieb Aufrecht erhalten werden konnte. Gehälter bezahlen und sonstige laufende Kosten im Ligabetrieb. Diese konnte der BVB nicht mehr selbst stemmen (nochmal die Frage, weil ich weiß du weichst aus, für was hätten sie es denn bitte sonst gebraucht?). Und das ist keine haltlose Aussage, das ist FAKT oder mit was genau willst du das widerlegen? Du hast doch hier überhaupt nichts um das zu widerlegen, dass der BVB auch ohne diese zwei Mio den Spielbetrieb aufrecht erhalten hätte können (wenn sie das ohne die zwei Mio konnten, weshalb dann die zwei Mio leihen?).

      Und da ging es mir nicht darum, dass Watzke erst ein Jahr später im Amt antrat, mir ging es um die Aussage "Ohne Watzke gäbe es den Verein nicht mehr" und da sagte ich schlicht, dass er von vorangegangen anderen Dingen profitierte, denn sonst hätte es den BVB vielleicht zu seinem Amtsantritt nicht mehr gegeben oder in zwei Ligen darunter vielleicht.

      Und jetzt kommst du daher und sagst, ich hätte nichts außer Behauptungen der Bayern in der Hand. Ja Prostmahlzeit. Der einzige, der haltlose Argumente hat ("sie brauchten das Darlehen gar nicht" - Wow, was für ein Argument) bist im Übrigen du. Aber das scheinst du wohl nicht zu sehen.

    • 12.06.17

      Ich habe Fake News verbreitet. :D Gab es das Darlehen gar nicht? Und die einzige konkrete Frage, die ich dir gestellt habe (wofür wurde das Darlehen sonst benötigt, wenn es nicht dafür benötigt wurde, den Spielbetrieb Aufrecht zu halten?) konnest oder wolltest du nicht beantworten. Stattdessen windest du dich erneut in andere Richtungen, die mit meiner Grundaussage gar nichts zu tun haben.

    • 14.06.17

      Du widerholst dich schon seit 5 Kommentaren mit deinen unbelegten "Richtigstellungen".

      Der einzige, der seine Aussagen nicht belegen kann, bist du. Es ist belegt, dass es dieses Darlehen gab. Es ist auch belegt, dass der BVB durchs gesonderte Lizenzeirungsverfahren musste. Alles andere, was du von dir gibst, beruht auf Watzkes Aussagen. Und wie sehr man Watzke bei so etwas trauen kann, zeigt die Geschichte selbst doch am besten. Zudem sagst du selbst, dass Angaben von Vereinverantwortlichen hierzu nicht unparteiisch wären. Soviel dazu, Sherlock.

    • 14.06.17

      Dass du dir noch so weiter Mühe machst, Respekt. Hab da irgendwie auch Spaß dran, auch wenns die beschuertste Diskussion ist, die ich seit langem gesehen habe. Aber nein, alles unbelegt was du hier schreibst. Das einzige, was belegt ist, ist die Existenz des Darlehens und das gesonderte Lizenzierungsverfahren. Das ist einzig und alleine der Kern meiner Aussage. Ansonsten sind das ziemlich viele Alternative Fakten, bzw. unbelegte Aussagen.

      Du hast nach wie vor keinen Beleg dafür, das der BVB dieses Darlehen nicht benötigte um den Spielbetrieb Aufrecht zu erhalten. Der Frage für was das Darlehen denn sonst benötigt wurde, bist du bisher immer gekonnt ausgewichen. Du hast einzig und alleine eine Aussage von Watzke, dass das Darlehen für den Schuldenabbau nicht relevant war. Mir geht es aber gar nicht um den Schuldenabbau (ich sagte, Watzke leistete hier Klasse Arbeit), es ging mir einzig und alleine um die Aufrechthaltung des Spielbetriebs. Und das kannst du mit deinen alternativen Fakten nicht widerlegen. Ebenso wenig, wie du mit deinen alternativen Fakten nicht belegen kannst, dass Heribert Bruchhagen mit seiner Aussage bezüglich des Lizenzierungsverfahrens nicht Recht haben sollte.

      Mir geht es hier auch überhaupt nicht darum jemand überzeugen zu wollen. Interessiert mich nicht die Bohne. Wenn aber Quellen besagen, dass das Darlehen mit dem Rücken zur Wand benötigt wurde und neutrale Vereinsoffizielle sagen, dass der BVB nicht durch dieses Lizenzierungsverahren hätte kommen dürfen, dann glaube ich dem eben mehr als deinen unbelegten Aussagen. Und sage bitte nicht nochmal, ich hätte diese Quellen hier noch nicht angefügt. Das tat ich mehrfach, alle nachzulesen.

    • 14.06.17

      Ist alles durch Quellen belegt. Sind bereits mehrfach angefügt. Von dir kommt nur "belege es" und "das können wir nicht wissen".

      Ich glaube diesen Quellen mehr, als deine haltlosen Aussagen, die weitaus weniger Aussagekraft haben als die Existenz des Darlehens und Bruchhagens Aussage. Auch wenn das für dich kein Beleg ist, für mich ist es das und für berichtende Journalisten ebenfalls. Da kannst du noch weitere tausend Worte ohne Aussagen schreiben.

    • 14.06.17

      Copy and Paste: Belege sind angefügt.

  • 30.05.17

    Finde ich für ihn einfach schade, da zumindest das Sportliche absolut für ihn spricht und er alles richtig gemacht hat - und das mit einer Mannschaft, die einen großen Umbruch in Gang hatte/hat.

  • 30.05.17

    Offener Brief von Watzke:

    http://www.bvb.de/News/Uebersicht/Offener-Brief-von-Hans-Joachim-Watzke-an-alle-BVB-Fans

    "[...] Dass sich die Wege von Borussia Dortmund und Thomas Tuchel dennoch trennen, stößt bei Teilen unserer Fans auf Kritik und Unverständnis. Das können wir, die Verantwortlichen in der Geschäftsführung und in den Gremien von Verein und KGaA, nachvollziehen. Der BVB hatte mit Thomas Tuchel zwei erfolgreiche Jahre, in denen die sportlichen Ziele erreicht wurden. Allerdings haben wir – Michael Zorc als Sportdirektor und ich – uns in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit dem Trainerteam auch aufgerieben. Es geht bei der Wahrnehmung von Führungsverantwortung, und da unterscheidet sich Borussia Dortmund letztlich keineswegs von jedem anderen Sportverein oder Unternehmen, nicht ausschließlich um das Ergebnis. Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität.

    Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen. Deshalb haben wir uns nach intensiven Gesprächen und vielen Diskussionen letztlich zu der Maßnahme entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam nicht über das Ende der Saison 2016/17 hinaus fortzusetzen. Diese gemeinsame Entscheidung wird von allen Gremien innerhalb des Vereins und der KGaA einstimmig getragen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir weder heute noch in Zukunft genaue Erklärungen abgeben können und werden. Vertrauensschutz ist seit mehr als einem Jahrzehnt elementarer Bestandteil unserer Führungskultur.

    Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass es bei der Entscheidung nicht um die Frage ging, ob man ein Bier miteinander trinken oder Skat miteinander spielen kann. Wenn wir die Dinge derart banalisieren würden, wären wir verantwortungslose und schlechte Entscheider. Ich bin auch durchaus nicht der Ansicht, dass Klubverantwortliche und Trainer grundsätzlich immer dicke Freunde sein müssen. Das sehr spezielle Verhältnis, das wir, insbesondere Michael Zorc und ich, zu Jürgen Klopp hatten, war nie der Maßstab für die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel und wird nicht der Maßstab bei künftigen BVB-Trainern sein.

    Noch eines möchte ich versichern: Seit ich in verantwortlichen Positionen für Borussia Dortmund tätig bin, habe ich das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt. Das gilt gleichermaßen für Michael Zorc, für Thomas Treß und für unseren Präsidenten Dr. Reinhard Rauball sowie für die Mitglieder unserer Gremien. Borussia Dortmund hat aus den Fehlern, die 2004/05 um ein Haar zur Insolvenz geführt hätten, gelernt. Wir alle analysieren unser Handeln selbstkritisch, niemand nimmt sich wichtiger als den Verein, niemand stellt persönliche Eitelkeiten über die Interessen von Borussia Dortmund.
    [...]"

    • 30.05.17

      Dafür, dass er keine Erklärungen abgeben will, nennt Watzke ja einen bunten Strauß von Anforderungen, die er offenkundig als nicht (mehr) erfüllt ansieht:
      "Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität."

    • 30.05.17

      völlig richtig @zizinho....zeigt mMn wieder mal für wie dämlich aki w. die fans hält. ich lese da nur einen genauso großen mist raus wie schon in der allgemeinen erklärung des bvb. wir sagen nichts dazu, aber.....und dann kommen die andeutungen und unterstellungen, welche die leute in eine bestimmte richtung bringen sollen, wobei man selbst natürlich nichts falsch gemacht hat. ist nur der andere, dem schieben wir jetzt die komplette schuld in die schuhe .

      man man, nervt gerade nur noch. verlogener haufen....

    • 30.05.17

      Im Prinzip sagt er, dass er bereit ist sportlichen und damit wirtschaftlichen Erfolg seinem Bauchgefühl unterzuordnen und das Tuchel einfach nicht sein Kumpel war.

      Und das als Geschäftsführer einer KGaA. lol

    • 30.05.17

      Nein, er schwadroniert im besten Vorstandsdeutsch herum ohne ansatzweise konkret zu werden, dankt der Putzfrau wie dem Platzwart, appeliert dabei an die Emotionen des Einzelnen und dropped dann en passant den Satz:

      "Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität."

      Ahja.

      "Dafür noch einmal herzlichen Dank. Ich möchte Euch abschließend bitten, Michael Zorc und mir sowie allen anderen verantwortlich handelnden Personen bei Borussia Dortmund auch weiterhin volles Vertrauen zu schenken – so, wie es in den zurückliegenden Jahren stets der Fall war."

      Watzke übergießt jedes dem Verein zugehörige Atom mit Honig und bittet dann alle ihmn (und Susi) auch weiterhin bedingungslos zu vertrauen. Der vernichtetende, obige Satz wird einfach so stehen gelassen, wobei die verwendeten Adjektive ziemlich stark bzw. fragwürdig sind, weil auch subjektiv und z.T. hanebüchen:

      Tuchel war also nicht authentisch und hat sich nicht mit dem BVB identifiziert? Vertrauen und Respekt waren auch nicht seine Sachen? Oder mangelte es ihm an Zuverlässigkeit?

      Das ist im besten Fall eine schöne Mao Zedong Gedächtnis Proklamation um die KP bei einem Parteitag hinter sich zu bringen, aber sicherlich nicht die Offenbarung eines redlichen Mannes, der sich hier glaubhaft exkulpiert.

    • 30.05.17

      gut gesagt savon!

      Denke es ist leicht gesagt, dass man sich selbst reflektiert und analysiert. Wenn man dann trotz schlechter eigener Leistung, sich selbst ein gutes Urteil gibt und sagt "Ja, wir machen ja das beste für den Verein", dann bringts ja nix, wenn es objektiv gesehen schlecht ist.

    • 30.05.17

      "Ok, vergessen wir mal, dass du mit keinem Wort mehr auf deine eigene Behauptung und meinen Post eingehst... Was erwartest du denn?"

      Bin ich das nicht? Natürlich wird Watzke einen Teufel tun und die Animositäten offen darlegen, aber dieser Brief lässt zwischen den Zeilen tief blicken. Wie schon dargelegt:

      1. Laut des Briefes soll man Watzke alles Gesagte abnehmen und ihm und seinen Buddys einfach weitervertrauen.

      Warum? Es gab ein paar ordentliche Fehleinkäufe, Spieler wurden trotz gegenteiliger Ansage transferiert, seine Interviews waren pures Gift für den Verein, er hat gerade einen sehr begabten Trainer entlassen, weil der offensichtlich ein paar Ecken und Kanten hatte.

      Wo bleibt denn die verdammte Reflektion, warum man für Schürrle 30mio rausgehauen hat? Mal als Beispiel?!

      2. Gleichzeitig belegt er Tuchel durch die Blume mit negativen Adjektiven, die bei genauerem Hinsehen einfach absurd sind. Oder soll man sich aus dem Melange der negativen Merkmale eines herausziehen und daran Tuchels internes Versagen festmachen?

      Denn nur darum kann es gehen: Intern läuft irgendwas falsch.

      Das Problem ist aber, dass der BVB Business ist, seit er sich zur KGaA umgewandelt hat und da kann man nicht einfach König spielen, weil man selbst nicht genügend gepudert wurde und ein paar Spieler "geschockt" sind, weil sie nicht in den Kader kamen. Also anscheinend kann man das schon, wenn man es nur gut genug verpackt.

      Deswegen meinte ich auch, dass er "im Prinzip" die Dinge sagt, nicht das er sie tatsächlich so formuliert hätte.

    • 30.05.17

      Ach komm, was er schreibt ist doch einfach nur blabla...wenn du das auf die Waage legst, viel Spaß damit.

      Ich halte nichts davon, dass er sich selbst den Persilschein ausstellt, v.a. da er Fehler gemacht hat. Natürlich muss er sich nicht in diesem Brief auf Schürrle beziehen, aber es wäre z.B. ganz interessant gewesen, warum er vor einem wichtigen Spiel so ein Interview gibt.

      Natürlich bin ich emotional und subjektiv, wie jeder hier, insbesondere Watze. Ich habe versucht meinen Standpunkt klar zu machen. Du musst ihn nicht teilen.

      Ich bleibe dabei: Da wurden persönliche Probleme über den Erfolg des Unternehmens gestellt, entgegen des Tenors des Briefes und der Pressemitteillung. Es ist aber nur Spekulation.

  • 30.05.17

    Ich finde es schade, dass es nicht mit Tuchel weitergeht. Die sportlichen Erfolge sprechen für sich, spielerisch hat er den Verein auf das nächste Level gehoben. Die Ansätze, die die Mannschaft in den letzten beiden Jahren gezeigt hat, waren wirklich vielversprechend und man konnte wirklich auf die nächsten Jahre gespannt sein.

    Aber falls es tatsächlich so sein sollte, dass die Mannschaft oder größere Teile davon nicht mit ihm klar kam, dann war es wohl der richtige Schritt. Wahrscheinlich wäre der mannschaftsinterne Konflikt nächste Saison dann richtig übel eskaliert. Und nochmal eine Saison zu verschenken haben wir nicht. Das Zeitfenster, das die Bayern für ihren (größeren) Umbruch bereithalten werden, wird nur minimal klein sein. Da ist Timing gefragt (z. B. hätte man mit der Leistung aus 2015/16 in dieser Saison locker um die Meisterschaft mitspielen können).

    Gespannt bin ich, ob der Nachfolger nochmal eine neue Dimension einbauen kann. Oder ob es, wie es bei Favre wohl nicht anders sein kann, nur eine Übergangslösung für Nagelsmann o. ä. ist.

    Was ich schade finde, dass die Dinge nicht mehr intern bleiben. Das war eine große Stärke des Vereins, dass solche Transfers wie Reus oder die Rückholaktion von Sahin heimlich hinter Kulissen klar gemacht wurden. Dieses Theater in den letzten Wochen war wirklich unerträglich und schon fast FC Hollywood verdächtig.

  • 30.05.17

    Tuchel hat bei mir ein Bild von sich entwickelt, das in einigen Punkten sehr dem von Pep Guardiola ähnelt. Auch dieser stellte sein Ego wohl teilweise über die restliche Vereinsstruktur, und ob sein Wechsel nach England freiwillig kam, ohne vorher die CL in München zu gewinnen, bezweiflich ich immer noch stark.

    • 30.05.17

      Unterschied war damals aber, das Pep etwas vorzuweisen hatte. Da kann man sich das ein oder andere herausnehmen.

      Tuchel hat jedoch nichts erreicht in seiner Trainerkarriere. Verstehe daher den hype auch nicht um den Typen.

  • 30.05.17

    Absolut richtige Entscheidung. Gut das der Verein da durchgreift. Die Unsympathie, welche Thomas "ich bin der geilste" Tuchel ausstrahlt hat sich mittlerweile auf den ganzen Verein übertragen!

    • 30.05.17

      mittlerweile?

      Das war schon nach den 2 Meisterschaften vor 5 Jahren der Fall...

      In Sachen Hochnäsigkeit und Selbstbild entwickelt sich der ganze Club inkl. Fans immer mehr Richtung dem, was sie ja angeblich nie sein wollen: FC Bayern 2.0

      Seien es die "Modefans", die "Arroganz" ggü. kleineren Clubs, Transfers direkter Konkurrenten oder jetzt ein freidrehender Watzke, der einen auf Rummenigge macht.

      Selbstbild und Fremdbild ist in Dortmund seit einigen Jahren eher ein kontroverses Thema.

  • 30.05.17

    Wenn dem Aki diese Entscheidung mal nicht auf die Füße fällt...

  • 30.05.17

    Nach Sport1-Infos wollte Tuchel sich übrigens über BVB-TV zu Wort melden. Das wurde ihm wohl verwehrt.
    https://twitter.com/hotrott/status/869512809197031424

    FALLS das stimmen sollte muss es in dem 20-minütigen Treffen zwischen Vereinsführung und Tuchel ja saftig unterkühlt zugegangen sein.

  • 30.05.17

    Das Ego von Aki Watzke kostet den BVB einen der drei besten deutschen Trainer, der in zwei Jahren herausragende Arbeit geleistet hat. Der BVB wird nun nach einer Saison des Umbruchs, in der Talente wie Dembele, Pulisic oder Guerreiro die optimale gewünschte Entwicklung genommen haben, eine weitere Saison des Umbruchs erleben. Und es wird interessant wie sich der BVB davon erholt, Tuchel und Aubameyang zu verlieren.
    Die ganze Saison ist im Nachhinein nicht mehr so viel wert, wie es nach dem Pokalsieg schien.
    Aufgrund persönlicher Differenzen, den besten Trainer der Vereinsgeschichte (Punktschnitt 2,11) zu feuern. Das ist nichts anderes als absolut katastrophale Arbeit der Dortmunder Führungsetage.

  • 30.05.17

    Watzke kotzt mich so an. Rummenigge für Arme. Tuchel war das beste was Dortmund aus sportlicher Sicht passieren konnte. Jemand besseren zu finden wird derzeit unmöglich. Dafür hat Dortmund auch nicht den Glanz um Leute wie Simeone anzulocken. Wurde hier und da ja spekuliert.

    Jetzt also wie bei Schalke damals naja. Man kann sich jetzt gespannt machen auf die nächste Saison wenn es daran geht höchstwahrscheinlich im Mittelmaß zu versinken.

    Zu lustig wäre es dazu noch wenn Tuchel zu Schalke wechselt und ausgerechnet die ihm die benötigte Zeit geben.

    Für Tuchel kommt das ganze aber eigentlich garnicht so ungelegen. Barcelona sowie Arsenal brauchen ja bald neue Trainer von daher...

    • 30.05.17

      Barcelona hat bereits einen neuen Trainer verpflichtet.

    • 30.05.17

      Und Wenger soll laut Sport Bild auch vor einer Vertragsverlängerung stehen. "Top-Klubs" gibt es also in dem Sinne keine die derzeit nach einem Trainer suchen wodurch ich die Option Leverkusen als Zwischenschritt durchaus für wahrscheinlich halte, wenn Tuchel sich nicht wieder für ein Sabbatical oder Ähnliches entscheidet.

      http://sportbild.bild.de/fussball/premier-league/premier-league/arsene-wenger-arsenal-trainer-bleibt-zwei-jahre-51963246.sport.html

  • 30.05.17

    Ich weiß nicht, mit wem und wie vielen aus der Mannschaft er sich bereits zerstritten hat, aber ich tendiere sogar dazu, die Entscheidung als "richtig" einzustufen. Auch wenn die sportlichen Erfolge dagegen sprechen.

    Besser jetzt auf dem Höhepunkt, als erst dann, wenn die Mannschaft anfängt gegen den Trainer zu spielen, wie dass im Fußball schon hier und da mehrmals vorgekommen ist. Und zwar besser nicht nur für den BVB, sondern auch für Tuchel, der jetzt als punktbester BVB-Trainer aller Zeiten nun zahlreiche gut dotierte Angebote haben wird.

  • 30.05.17

    Jetzt bin ich aber umso gespannter, wer denn die Nachfolge antreten darf. An Favre mag ich ja nicht so recht glauben... aber ich glaubte auch nicht, dass sie Tuchel wirklich feuern...

  • 30.05.17

    Ich bin wirklich gespannt, wer die Königsmörder aus der Mannschaft sind.

    • 30.05.17

      Das halte ich für unwahrscheinlich, nach dem Schmelzer meinte in der Öffentlichkeit Eier zu zeigen und mit Sahin im Einklang "geschockt" war, weil dieser seit 6, 7 Jahren nicht mehr unverzichtbar ist.

    • 30.05.17

      "Eier zeigen"? Wow, gehören ziemlich große Eier dazu, auf einen Trainer zu schießen, der öffentlich längst demontiert war und von dem man wusste, dass er eh nur noch wenige Tage im Amt sein wird.

      So etwas kann man nur bringen, wenn man die Rückendeckung vom Verein und innerhalb der Mannschaft hat. Denke, es war zum Ende eher die Ausnahme, dass vereinzelte Spieler, die enorm von Tuchel profitierten (Weigl, Dembele, Auba...), noch hinter dem Trainer standen. Vermutlich wird es "den oder die Königsmörder" nicht geben, sondern Tuchel ließt man ganz alleine im Regen stehen. Und der Mannschaftskapitän geht ihn dann noch öffentlich an. Super.

    • 30.05.17

      Ich vergas das /ironie-Zeichen....

      ........
      .....
      ..

    • 30.05.17

      Ok, dann nehme ich es zurück. War aber auch nicht einfach zu erkennen. ;-) MfG Sheldon Cooper. :P :D

    • 30.05.17

      Beim nächsten mal gebe ich mir mehr Mühe!

  • 30.05.17

    Für 2,9 Mio EUR Abfindung wird er jetzt nicht wirklich traurig über die Trennung sein können

    • 30.05.17

      Jetzt kann er sich einen privaten Spanischlehrer leisten. Und wenn Zidane aufhören sollte dann könnte Real sich um Tuchel vielleicht mit Metzelder als Co-Trainer und Aubameyang bemühen.

      Dieses Szenario würde mir gefallen.

  • 30.05.17

    Nun auch der Homepage vom BvB bestätigt.

  • 30.05.17

    Bloß nicht nach Leverkusen...!

  • 30.05.17

    Endlich ist er weg. Kaum zu glauben, wie er mit seinem Schmierentheater, das er dank seines tollen Image-Anawalts Herrn Meinking auf die Beine gestellt hat, die Sympathien aller gewinnen konnte. Für mich ist Tuchel ein Blender und Lügner... Komisch, dass die ganze Situation doch sehr an seinen Abgang bei Mainz erinnert. Er fängt dann beim BVB an und scheint wie ausgewechselt (hatte sich davor die Dienste von Herrn Meinking gesichert).
    Wie berichtet wurde, ging das ein halbes Jahr gut, bis er wieder in alte Mainzer Verhaltensmuster zurück viel. Er soll Informationen zurückgehalten oder falsch weitergeben haben.

    Das Argument, er könne mit jungen Spielern gut arbeiten, will ich überhaupt nicht komplett verneinen. Allerdings weiß ich nicht, ob es für die Entwicklung eines jungen Emre Mor das Richtige ist, ihn mehrere Minuten wie ein Hund über den Platz zu jagen. (Ja, ich weiß, es war der Co-Trainer).
    Ich will auch nicht bestreiten, dass Tuchel bei allen Spielern unbeliebt ist. Ich fand es aber sehr seltsam, dass die meisten Spieler, die nach dem Pokalsieg auf den Trainer angesprochen wurden (u.a. auch Reus), den Fragen ausgewichen sind.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass TT ein taktisches Genie ist. Allerdings glaube ich ebenso daran, dass er viele Fußballer damit geistig überfordert. Nicht umsonst sind die Spieler, die geistig etwas weiter waren (z.B. der Schachspieler Micky) seine Lieblinge gewesen. Mit Sicherheit überfordert er mit seinen ständigen Taktikänderungen schon während des Spiels geistig limitierte Spieler, die das nicht so schnell umsetzen können.

    Sportlicher Erfolg ist natürlich ungemein wichtig für jeden Sportverein, aber wenn es hinter den Kulissen, und da werden wir nur die kleine Spitze des Eisbergs kennen, absolut nicht funktioniert, dann ist eine Trennung die einzige Lösung. Er wird seinen Weg irgendwo anders weiter gehen, aber er braucht ein nicht so emotional aufgeladenes Umfeld. Das geht bei TT nicht gut. Leverkusen wäre da die richtige Adresse.

    Ob die als derzeit favorisierte Lösung bezeichnete Favre mein Liebling ist, das weiß ich nicht. Mir wären Wagner oder Wolf deutlich lieber, weil sie die Strukturen und vor allem den überaus erfolgreichen Nachwuchs des BVB kennen. Auf der anderen Seite kennt sich Favre ebenso mit jungen Spielern sehr gut aus. Nicht umsonst hat er Dahoud in die erste Mannschaft hochgezogen und Reus damals um Lichtjahre weiterentwickelt. Gleichzeitig kann er aber auch schwierige Charaktere in die Spur bringen, was er aktuell in Nizza zeigt. Allgemeinhin gilt er doch auch als Spielerversteher. Es bleibt lediglich abzuwarten, ob er auch mit der Führungsetage zurecht kommt.

    Und ein abschließendes Wort zu Aki Watzke: Es dürfte unbestritten sein, dass er den BVB mehr liebt, als alles andere auf der Welt (auch wenn er das gegenüber seiner Familie sicher nicht so sagen würde ;) ). Er hat die Querelen lange hinter verschlossenen Türen gehalten. Das gegeben Interview war aber reines Kalkül. Er wollte einige Wochen vor dem Pokalfinale darauf hinweisen, warum sich die Wege im Sommer trennen werden. So wurde es bis zum Finale auf jeden Fall ruhiger (anders als bei Götze damals). Auf der anderen Seite wäre die Medienschelte deutlich größer gewesen, wenn man sich ohne jedwede Informationen nach der Saison getrennt hätte.
    Ich bin mir nur sicher (persönliche Meinung), dass Tuchel das ganze für sich medial ausnutzt, um sich deutlich menschlicher zu positionieren, als er eigentlich ist.

    Also zum Abschluss: Der Schlussstrich ist die einzig richtige Entscheidung. Sportlicher Erfolg ist nicht alles. Ich arbeite auch nicht in einem erfolgreichen Unternehmen, wo mir bei der Arbeit jeden Tag nur purer Hass und Misstrauen entgegenschlägt.

    Grüße
    der merk

    • 30.05.17

      Wenn die Spieler selbst unbedingt weg wollen, machst du nicht viel. Nicht jeder ist so professionell wie Auba oder Lewandowski und bringt trotz Wechselverbots seine Leistungen bis zum letzten Tag.
      Ich vermute, da waren ihm die Hände gebunden.

    • 30.05.17

      Ich bin der festen Überzeugung, dass TT ein taktisches Genie ist. "Allerdings glaube ich ebenso daran, dass er viele Fußballer damit geistig überfordert. Nicht umsonst sind die Spieler, die geistig etwas weiter waren (z.B. der Schachspieler Micky) seine Lieblinge gewesen. Mit Sicherheit überfordert er mit seinen ständigen Taktikänderungen schon während des Spiels geistig limitierte Spieler, die das nicht so schnell umsetzen können."

      This!

      Wenn ein maßgeblicher Trennungsgrund darin bestand, dass die limitierten und/oder geistig etwas beschränkteren Spieler gegen Tuchel auf Grund zu komplexer Trainings- und Taktikinhalte waren und deswegen erfolgreich opponieren konnten, wäre das an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Da kann dann auch gerne ein Reus mit zur Gruppe zu hören.

      Wer solchen Menschen Nährboden für Meutereien gibt, hat versagt. Fußball in der Spitze ist "leider" ein komplexeres Ding.

      Wahrscheinlich war es die Mischung daraus, dass der Vorstand sich mehr Demut vom Trainer erhoffte, Altgediente verprellt wurden und eben Tuchels Arbeit zu "komplex" war.

      Das bleibt im Großen und Ganzen aber Spekulation, wie das Postulat, dass Tuchel ein in Teilen schlechter Mensch ist, der sich nur mit Hilfe eines Anwalts zügeln konnte.

    • 30.05.17

      Merk - wirklch ein Bärenstarker Kommentar. Manchmal dachte ich zuletzt ich sei der einzige, der das so sieht. Bin in allen Punkten genau derselben Meinung. Hat mich sehr gefreut so etwas entgegen des gegenwärtigen Tuchel-Hypes und Watzke-Bashing zu lesen. Danke!

    • 30.05.17

      Wir sind uns aber wohl einig, dass Fußball jetzt kein Intellektuellensport ist oder? Die Kunst eines weltklasse Trainers besteht aus meiner Sicht darin, auch diese komplexen taktischen Vorgaben so zu verpacken, dass sie ein Spieler mit durchschnittlichem Fußballer-IQ auch versteht und umsetzen kann. Wenn TT das nicht hinbekommt, ist das nicht das Problem der Spieler.

    • 30.05.17

      Ist doch eine ähnliche Diskussion wie über Guradiola. Der hatte ja z.B. Shaqiri in München aussortiert, wegen mangelnder Intelligenz.

      Pep hatte nur was vorzuweisen, Tuchel eher weniger. Wenn man international dekoriert ist, kann man sich sicher auch einiges herausnehmen. Tuchel hat jedoch im Grunde nichts vorzuweisen, deshalb versteh ich diesen Hype um den Typen nicht.

      Ich konnte mir seine Interviews echt nicht angucken. Das war grauenhaft, welche Aussendarstellung er lieferte. Sympathisch ist anders.

    • 30.05.17

      Naja, wenn man Millionen pro Jahr bekommt einem Sport nachzugehen, sollte man sich den intellektuellen Herausforderungen, die die Weltspitze so zu bieten hat, stellen.

      Tuchels Ergebnisse in Mainz (gegen die Bayern war er z.B. oft sehr gut) und Dortmund waren nicht das Ergebnis von Emotionen, sondern von Analyse, Planung, Taktik etc.pp...

    • 30.05.17

      Dann könnte ich darauf entgegnen, dass Klopp es mit reiner Motivation und Emotion 2013 nach London geschafft hat. Klopp ist kein ausgewiesener Taktiker sondern jemand, der die Spieler heiß macht.
      Das soll nicht heißen, dass nicht beide Systeme gut funktionieren können. Ich kehre Tuchels taktisches Verständnis auch absolut nicht unter den Scheffel, aber der alleinige Heilsbringer ist das auch nicht.

      Und zur intellektuellen Fähigkeit von Fußballern: Man braucht ja kein Hellseher zu sein, um zu merken, dass einige Fußballer nicht unbedingt für ein Studium der höheren Wissenschaften geeignet sind (um es mal vorsichtig auszudrücken). Du kannst dir einen IQ aber nicht antrainieren. Entweder du hast ihn oder eben nicht. Ein Trainer muss dann sehen, dass er mit dem vorhandenen Material das beste macht. Tuchel hat das Maximum herausgeholt, stößt aber zu früh an seine Grenzen. Dortmund lebt eben mehr vom Kampf als von taktischer Finesse, bzw. du brauchst einen Trainer, der einer Mannschaft komplexe Sachverhalte simpel erklären kann, was die wahre Kunst ist. Tuchel ist da eher der Sheldon Cooper der Bundesliga.

    • 30.05.17

      "wenn TT das nicht hinbekommt, ist das nicht das Problem der Spieler."

      Hat er es denn nicht hin bekommen? Schau ich auf das was er mit dem BVB erreicht hat sieht es eher nach dem Gegenteil aus. Schau an was Weigl, Dembele, Guerrero zb geleistet haben unter ihm. Emre Mor konnte das nicht. Und ich kenne solche Spieler. Da wird dann alles auf die anderen geschoben aber selber ist man unschuldig. Der kleine Messi war in seiner Ehre verletzt. Läuft heulend zu seinem einzigen Kumpel Nuri und lästert über den Trainer. Nuri geht zum echte liebe kumpel Schmelle der hat ja n guten Draht zu Aki... Das Ende kennt man ja.
      Bisher gibt es nur 3 Spieler die sich negativ über Tuchel geäußert haben. 2 davon sind komischerweise Bankdrücker und haben so gut wie keinen Anteil an den erfolgen der letzten Jahre. Erfolgreich den Trainer gemobbt von der Türken Connection um mit etwas Glück unter dem neuen Trainer mit der gleichen "Leistung" ins Team zu rutschen.

    • 30.05.17

      @hans50
      Er sagte, dass nicht alle 3 Spieler gehen werden, sprich dass mindestens einer bleibt und da war man sich sicher, dass das Miki wäre, weil dieser nie den Wunsch geäußert hat zu wechseln​ und positive Signale für eine Verlängerung gegeben hat bis am Ende ManU um die Ecke kam und dann wars vorbei mit der Treue.

    • 30.05.17

      @Merk super Kommentar! Sehe ich komplett genauso.
      In einem Jahr sind wir schlauer. Gibt es mit dem neuen Trainer ähnlichen oder gar größeren Erfolg, dann haben die Verantwortlichen alles richtig gemacht. Wenn nicht, dann haben die Gazetten neues Futter.

    • 30.05.17

      Leute Leute Leute ... seit wann steht sportliches Talent mit Intellekt in Verbindung? Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass im Fußball der gleiche Prozentsatz an Intelligenten und geistig nicht so reich Beschenkten wie im Rest der Gesellschaft vorhanden sind. Was für eine hanebüchene Diskussion.

    • 31.05.17

      @merk super kommentar ich seh das ganz genau so! Am Ende steht der Verein über allem und bei aki und susi weiß man, dass die das so sehen und leben. Wenn ein trainer damit nicht zurecht kommt ist er für unseren Klub der falsche! Bevor man ihn noch ein jahr bei uns lässt um seinen Vertrag zu erfüllen, ohne dass er sich mit dem weg des Vereins identifiziert, musste die Trennung erfolgen! Bin gespannt wer kommt, fachlich wird TT nicht leicht zu ersetzen sein. Hauptsache der neue Trainer weiß wie man mit den spielern, vor allem den langjährigen, vernünftig umgeht, denn dass nuris Verbannung wohl kaum sportliche Ursachen hatte ist denk ich klar. Zudem kann ich keine sportlichen Gründe darin erkennen einen champion wie neven abzugeben und einen toprak zu holen. Ömer kann mich gerne etwas besseren belehren

  • 30.05.17

    Ich mach dann schon mal ne Liste mit Trainerspekulationen:

    Peter Nerurer
    Friedhelm Funkel
    Klaus Topmöller
    Gertjan Verbeek
    Ewald Lienen
    Michael Frontzeck
    Mario Basler
    Hans Meyer
    Erich Ribbeck
    Thomas Schaaf
    Tayfun Korkut
    Michael Oenning
    Jürgen Kramny
    Norbert Meier
    Christoph Daum
    Thomas Häßler

    Aki wählen Sie, wer Ihnen sympathisch ist! :) (Achtung, Ironie)

    Ernsthaft: Wenn es Favre wird, habt ihr vllt. 2 Jahre Spaß, danach gehts abwärts und es muss wieder ein neuer Trainer her. Das war bei "Lulu" Favre bisher immer so...

  • 30.05.17

    Bitte, Bitte lass Rudi Völler neben der Nummer von den HSV-Verantwortlichen noch eine zweite Nummer vom Tuchel im Handy gespeichert haben.

  • 30.05.17

    Watzke ist wirklich längst über seinen Zenit hinaus. Er hat Dortmund bei der Krise damals moderiert/gemanaget. Ob er unter Klopp noch was taugte weiß man nicht. Das wurde von Erfolgen übertüncht. Und die Transfers werden ohnehin von Zorc und den Scouts gemacht. Hat zum Glück für Dortmund nichts mit Aki zu tun.

  • 30.05.17

    Unfassbar.

  • 30.05.17

    Statistisch bester BVB Trainer aller Zeiten. Spielte nach einem der größten Umbrüche der letzten Jahre eine der besten Saisons der letzten Jahre, die mit dem ersten Titel seit 5 Jahren gekrönt wurde. Denke, das beschreibt die ganze Situation ganz gut.

    Bin mal gespannt, wohin sein Weg führt. Er wird sicher interessante Angebote aus dem Ausland vorliegen haben, auch wenn ich ihn eigentlich sehr gerne weiter in der Liga sehen würde.

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      30.05.17

      Für mich DIE Besetzung nach Wenger bei den Gunners! Ob kommende Saison oder danach!

    • 30.05.17

      Und Wenger kommt nach Dortmund ;)
      who knows...

    • 30.05.17

      Wenger wird wohl für mindestens 2 weitere Jahre bei den Gunners bleiben.

    • 30.05.17

      Verlängerung um 2 Jahre bei den Gunners. Aber ob es nach einer weiteren Saison weitergeht, wenn man nichts holt und vielleicht sogar das internationale Geschäft verfehlt?

      Bei der starken Konkurrenz und dem immer schlechteren Abschneiden in der Liga halte ich das nicht für so unwahrscheinlich. Alexis Sanchez hin oder her, da müsste schon einer vom Kaliber Aubameyang hin damit man auch in der Liga mal wieder besser abschneidet.

      Also denke dass Tuchel im Normalfall ein Sabbatical macht und fleißig spanisch lernen wird. Den Fußball wird er ohnehin akribisch weiterverfolgen und wenn er gebraucht wird, dann wird er sicher auch nicht nein sagen zu Arsenal, sofern nichts konkretes aus Spanien kommt.

    • 31.05.17

      Arsene bleibt bei Arsenal so lange er das will. Stan Kroenke wird ihn unter realistischen Bedingungen niemals feuern. Und was heißt hier immer schlechteren Abschneiden? Arsenal ist jahrelang 4. geworden, letztes Jahr gar zweiter, auch wenn das viel mit dem Versagen der anderen Großen zu tun hatte. Er hat jetzt das erste mal seit einer Ewigkeit die CL verpasst und ist 5. geworden mit einem Punkt Abstand zum 4. Sollte nichts völlig überraschendes passieren wird Wenger seine Trainerlaufbahn bei Arsenal beenden.

    • 01.06.17

      Ja genau, Platz 5 diese Saison und es sind ja noch andere starke Teams, die nächste Saison besser sein könnten. Arsenal muss shoppen sonst werden sie floppen. Und Arsenal wurde schon häufiger mit Trennungswünschen der Fans konfrontiert.

      Könnte mir vorstellen, dass die Saison weder für Platz 5, noch für einen Titel bzw. eine sehr gute Euroleaguesaison reicht.

      Aber er ist trotzdem kein schlechter Trainer, aber es müsste doch mal mehr kommen als immer mal wieder einen Pokal zu gewinnen und in der Liga und CL nichts zu reißen. Schade, denn Potential ist/war doch immer da.

  • 30.05.17

    Schade! Aber da bin ich mal gespannt wo er hingeht und wer sein Nachfolger wird.

  • 30.05.17

    Ist durch: https://twitter.com/TTuchelofficial/status/869505589042442241

    • 30.05.17

      Ein Twitter-Account von Tuchel mit drei Tweets, alle von heute?

      Die Verhandlungen sind gescheitert. Tuchel legt sich erstmal einen Twitteraccount an. Interessant.

    • 30.05.17

      Tuchel meldet sich heute bei Twitter an? Heute?

      Mal gespannt in welche Richtung das geht:
      - Will seine Sicht der Dinge unverfälscht präsentieren können?
      - Will dadurch "präsent" bleiben, auch im Hinblick auf potentielle Arbeitgeber?
      - Macht sich schonmal bereit für den Rosenkrieg mit Watzke?
      - Könnte theoretisch ja auch noch ein Fake-Account sein?

    • 30.05.17

      Der Account is ja noch nicht mal ein "offizieller" .... aktuell denke ich hier an Fake.

    • 30.05.17

      Weil er in naher Zukunft wohl nicht mehr so präsent in den Medien sein wird, hat er mit Twitter ein Sprachrohr um ggf. auf Dinge reagieren bzw. richtig stellen zu können.

    • 30.05.17

      Ist in der Tat seltsam - allerdings an der Tatsache der Trennung ändert das nichts, denn hier: http://www.bvb.de/News/Uebersicht/Borussia-Dortmund-und-Thomas-Tuchel-gehen-getrennte-Wege stehts schließlich auch.

    • 30.05.17

      Dem Sportjournalismus ist auf Grund der sehr subjektiven Standpunkte eh schon ein gewisser Makel immanent, aber er sollte zumindest die paar Quellen, die ihm zur Verfügung stehen, hinterfragen.

      Das quasi alle großen Portale zunächst auf einen nicht-autorisierten Twitteraccount ansprangen, ist aus meiner Sicht fragwürdig.

  • 30.05.17

    Tuchels taktische Fähigkeiten sind wohl unbestritten. Nur braucht man in Führungspositionen neben der fachlichen auch zwischenmenschliche Kompetenz, wenn man ein Team anführen und leiten will. Stichwort Menschenführung und die Fähigkeit sein eigenes Handeln zu hinterfragen. Beides scheint Tuchel wohl eindeutig abzugehen und wird daher wohl auch seine weitere Trainerlaufbahn begleiten. Denn bei so vielen bekannten Vorkommnissen auf seinen bisherigen Trrainerstationen, mag man an einen Zufall wohl kaum glauben.
    Vor dem Arbeitsgericht war der damalige Mainzer Torhüter Heinz Müller in der Klage gegen Mainz 05 insbesondere deshalb erfolgreich, weil Tuchels Handeln als Mobbing ausgelegt wurde.
    http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/624081/artikel_tuchel-ist-ein-diktator.html
    Die weiteren Geschichten über seinen Abgang aus Mainz, der genannte Vorfall mit Emre Mor oder aber Tuchels selbstgerechten Interviews nach Dortmundspielen sind doch ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der nun ehemalige BVB Coach einige Defizite im zwischenmenschlichen Handeln besitzt.
    Unter den aktuellen Voraussetzungen scheint es daher wohl das Beste für Trainer und Verein zu sein sich voneinander zu trennen. Auch wenn damit ein fachlich unbestreitbarer kompetenter und erfolgreicher Trainer den Verein verlässt.

    • 30.05.17

      Na dann kann Tuchel ja froh sein, dass er "Menschenführung" par Excellence bei seinem ehemaligen Verein lernen konnte. Da kritisiert der Geschäftsfürher seinen leitenden Angestellten öffentlich sehr scharf mitten im Saisonfinale, da er intern zu eben diesem leitenden Angestellten keinen Kontakt mehr pflegt. Und des Trainers wichtigstes Pferd im Stall (der Kapitän), der ebenfalls eine Führungsfigur gegenüber den anderen Spielern sein sollte, schießt ihm heimtückisch noch in den Rücken, nach dem er intern wohl wusste, dass der Trainer eh bald gefeuert wird.

      Na hoffentlich hat Tuchel bezüglich Menschenführung genau aufgepasst, wie das wirklich funktionieren sollte.

    • 30.05.17

      Defizite im Zwischenmenschlichen Bereich haben in der ganzen Aktion aber neben Tuchel auch Watzke, Schmelzer und Sahin, der seinen Auftritt im Sportstudio quasi der Pokalfinalteilnahme vorgezogen hatte, offenbart.
      Sahin wird behaupten, er habe ja nichts gesagt, aber genau das war das linke an seiner Nummer, dieses Vermeiden von einem Bekenntnis zum Trainer. Sahin ist lange genug Profi, um zu wissen, was er sagen muss und/oder eben nicht, um zu erreichen, was er möchte.
      Die "emotionale" Rede nach dem Anschlag halte ich auch für gesteuert und durchdacht.

    • 30.05.17

      Sixten Veit wartet mit falschen Informationen auf.
      Heinz Müller war mit seiner Klage nicht erfolgreich: https://www.welt.de/sport/article152320668/Gericht-kippt-Urteil-im-Fall-Heinz-Mueller.html

      Im übrigen ist es in diesem Geschäft gang und gäbe, dass Spieler aussortiert, suspendiert, in die zweite Mannschaft versetzt oder Verträge aufgelöst werden (Stichworte Trainingsgruppe 2 unter Gisdol bei Hoffenheim, jüngste Suspendierungen wie Djourou, Varela, Ben-Hatira, Großkreutz, von Fällen wie Albert Streit und Paul Scharner will ich gar nicht anfangen).

    • 30.05.17

      Nein. Es geht dabei um zwei verschiedene Dinge. Ich sprach vom Vorwurf Mobbing, der bestätigt wurde. Dein verlinkter Artikel bezieht sich darauf, dass ein zweiter Fall Bosman verhindert wurde, das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

      Genauer gesagt wurde Tuchels Verhalten im Zuge der Degradierung als Mobbing anerkannt:

      "Degradiert zu den FSV-Amateuren, zeigte sich Müller am ersten Trainingstag nach der Winterpause entsetzt, als er in der Umkleidekabine an seinen Spind ging: "Der Spind war ausgeräumt, sogar die Bilder meiner Kinder waren rausgerissen und in eine Kiste geworfen, die neben der Toilette stand."

      Das hat eine andere Qualität als jemanden lediglich in eine andere Trainigsgruppe oder Mannschaft zu verschieben.

    • 30.05.17

      Falsch. Mobbing im Sinne einer Verletzung der Persönlichkeitsrechte ist ein durchaus justiziabler Vorgang und ist im Fall Müller ./. Mainz 05 weder angeklagt noch abgeurteilt worden.
      Der Prozess beschäftigte sich ausschliesslich mit der Rechtmäßigkeit befristeteter Arbeitsverhältnisse und enthält auch in der Urteilsbegründung keine darüber hinausgehende Feststellung (und wurde im übrigen wie oben dargestellt nächstinstanzlich als unrechtmäßig verworfen).

      Für den Mobbing-Vorwurf von Heinz Müller existiert keinerlei rechtliche Bestätigung.
      Mag jetzt korinthenkackerisch aussehen, aber da muss man schon präzise sein: Es kann nicht angehen, dass eine frustbeladene Interview-Äusserung von Heinz Müller als rechtsgültige (!) Bestätigung eines Mobbing-Vorwurfs dargestellt wird!

      (Im übrigen unterstelle ich mal, dass Spinde nicht vom Cheftrainer, sondern eher vom Zeugwart geräumt werden. Ich habe jedenfalls Zweifel, ob dieser Umstand ernsthaft zur Bewertung von Tuchels Handlungsweise herangezogen werden kann...)

    • 30.05.17

      Müllers Vertrag hätte sich bei 23 Spielen automatisch verlängert. Gut möglich, dass die Degradierung auch von anderen Stellen angetrieben wurde, die Personalkosten einsparen wollten, nach dem man gesehen hat, dass man mit Karius einen besseren Keeper im Kader hat.

      Also ich persönlich kanns Tuchel nicht vorwerfen, dass er auf Karius setzte, denn dieser war schlicht besser als Müller. Schon damals. Übrigens fiel Müller davor auch 6 Wochen verletzt aus, in denen andere einfach überzeugten. So ist nun mal das Leistungsprinzip.

    • 30.05.17

      [Kommentar gelöscht]